News 24.04.2013, 07:56 Uhr

Gewinnrückgang bei Apple

Apple verzeichnete erstmals wieder seit fast 10 Jahren einen Gewinnrückgang. Umsatzmässig konnte der Konzern aber um mehr als 11 Prozent zulegen.
Apple hat nach einem beispiellosen Erfolgslauf den ersten Gewinnrückgang seit fast zehn Jahren verbucht. Der iPhone-Konzern erzielte mit 9,5 Milliarden US-Dollar zwar immer noch den vierthöchsten Quartalsgewinn seiner Geschichte. Im Jahresvergleich bedeutete das jedoch ein Minus von gut 18 Prozent.
Der Umsatz legte in dem Ende März abgeschlossenen zweiten Geschäftsquartal um 11,2 Prozent auf 43,6 Milliarden US-Dollar zu, wie das Unternehmen nach US-Börsenschluss am Dienstag mitteilte.
Kein Einbruch der iPhone-Verkäufe
Ein Einbruch der iPhone-Verkäufe, über den in Medienberichten und Analystenkommentaren spekuliert worden war, blieb damit aus. Apple setzte 37,4 Millionen iPhones ab. Vor einem Jahr waren es 35,1 Millionen. Die Verkäufe der iPad-Tablets schossen um 65 Prozent auf 19,5 Millionen Geräte hoch.
Konzernchef Tim Cook ging stärker denn je auf Sorgen ein, dass Apple an Innovationstempo verloren habe. Er erwähnte in der Telefonkonferenz nach Vorlage der Zahlen das «Potenzial für aufregende neue Produktkategorien». Und sprach von «Hardware, Software und Diensten, bei denen wir es nicht erwarten können, sie in diesem Herbst und im Jahr 2014 einzuführen».
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