Facebook-Privatsphäre = Einstellungssache

Die Komplexität des alten Schemas habe laut Facebook die Nutzer nur unnötig verwirrt und vielfach dazu geführt, dass diese die weitreichenden Möglichkeiten zum Schutz der Privatsphäre gänzlich ignorieren. Deshalb will das Social Network seine Mitglieder jetzt an ein einfacheres Set an Kontroll- und Verbindungs-Tools heranführen. Ziel ist eine bessere Übersicht und Handhabung darüber, welche Informationen die Facebooker miteinander im Internet teilen.

Künftig sollen die User nur noch zwischen den Standardeinstellungen «share with the public», «share with friends» und «share with friends of friends» wählen. Bisher mussten sich die Mitglieder durch rund 40 verschiedene Einstellungsmöglichkeiten wühlen.

Die Umstellungen werden derzeit in den USA getestet. Bis die neuen Einstellungen auch hierzulande im Angebot sind, werden noch einige Wochen verstreichen.