Gratis-Defragmentierer von Iobit

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Adriano

Stammgast
Vista defragmentiert schon im Hintergrund.

Man kann es ja nicht ein mal anhalten oder manuell starten. Oder schon? Ich habs mal versucht, und hatte nichts gefunden. Ausser, dass es im Hintergrund defragmentiert.
 

I Think Linux

Stammgast
Piranha schrieb:
Zeitplaner?
Das mach ich doch mit einem einfach Script?!
Du musst aber beachten, dass nicht jeder so ein Profi im Umgang mit dem Computer ist wie du. ;)

Und zum Defragmentieren braucht man weder Zeitplaner noch Script, das kann man auch manuell machen.
 
Zuletzt bearbeitet:

Piranha

Stammgast

pagefault

Inaktiv
Aber egal, in diesem Zusammenhang vielleicht ein gutes Tool für Euch (Privatgebrauch: gratis)
Die "geplanten Tasks" von Windows sind auch für kommerziellen Einsatz kostenlos verwendbar und greifen nicht zusätzlich ins System ein.

Ich finde es echt besch..eiden, dass jedes zweite (Windows)Programm meint, es müsse seinen eigenen Scheduler installieren. Warum können die nicht den System-eigenen Scheduler mitbenutzen?

P.S. Für alle, die trotzdem unbedingt Z-Cron verwenden möchten, hier noch der Link zur Herstellerseite
 
A

abu

Guest
Es ist schon interessant: Auf der einen Seite die totale Viren- und Trojaner-Hysterie, man lässt ja nichts an sein System heran. Aber auf der anderen Seite lässt man jedes Freeware-Tool vorbehaltlos mit den Disk-Sektoren jonglieren. Wieso eigentlich?
 
Zuletzt bearbeitet:

Masche

Stammgast
Es ist schon interessant: Auf der einen Seite die totale Viren- und Trojaner-Hysterie, man lässt ja nichts an sein System heran. Aber auf der anderen Seite lässt man jedes Freeware-Tool vorbehaltlos mir den Disk-Sektoren jonglieren. Wieso eigentlich?
Du hast absolut recht. Daneben gibt es auch noch die Backup-Hysterie. Da wird bei allen möglichen und unmöglichen Gelegenheiten empfohlen, unbedingt ein Backup anzufertigen. Selbst bei so absolut ungefährlichen Dingen, wie der Konvertierung eines FAT32 in ein NTFS-System, obwohl dabei die Daten überhaupt nicht tangiert werden. Auf der anderen Seite lassen dieselben PC-Nutzer ein Programm im Hintergrund laufen, das andauernd Daten herumschiebt.

Ich habe prinzipiell nichts gegen Defragmentierer. Ich defragmenitiere meine HDs auch ca. einmal pro Monat. Aber vorher mache ich immer ein Image davon. Ein Programm, das andauernd im Dateisystem herumfuhrwerkt, ist für mich jedoch nicht akzeptabel. Es reicht mir, dass das Windows selber auch macht.
 
A

abu

Guest
Ich mache das auch, mehr oder wenigere regelmässig. Dies obwohl der eff. Nutzen IMHO ziemlich umstritten ist. Auf jeden Fall lasse ich das vom Windows-Internen Tool erledigen. Eine Notwendigkeit zur Beschaffung externer Defrag-Tools sehe ich (für mich) nicht.
 

Masche

Stammgast
Auf jeden Fall lasse ich das vom Windows-Internen Tool erledigen. Eine Notwendigkeit zur Beschaffung externer Defrag-Tools sehe ich (für mich) nicht.
Das Windows Tool ist mir zu ineffizient und zu ineffektiv. Seit kurzem verwende ich den Defraggler und bin sehr zufrieden damit. Beschaffen muss man ihn auch nicht, denn er ist auch gratis. Und aus der gleichen Küche wie der bewährte CCleaner.
 
A

abu

Guest
Das soll jetzt kein Geflame werden. Ich nehme mal Folgendes an:

  • Mit ineffizient meinst du, das andere Tool erledigt die gestellte Aufgabe innert kürzerer Zeit. Ich kann mir aber vorstellen, dass das Windows-eigene Tool nicht so gut skaliert, dh. dessen Leistung bei sehr grossen Dateien und/oder Platten einbricht.
  • Mit zu ineffektiv, nun ehrlich gesagt weiss ich nicht was du darunter verstehst. Mehr als defragmentieren kann ein Tool nicht, es gibt IMHO kein besser defragmentieren. Entweder ist es gemacht oder nicht.
Könntest du diese beiden Punkte noch etwas weiter ausführen. Es würde mich echt interessieren.
 

I Think Linux

Stammgast
abu schrieb:
Mit zu ineffektiv, nun ehrlich gesagt weiss ich nicht was du darunter verstehst. Mehr als defragmentieren kann ein Tool nicht, es gibt IMHO kein besser defragmentieren. Entweder ist es gemacht oder nicht.
Doch es ist möglich das einige Tools besser defragmentieren. Sie defragmentieren z.B. gründlicher, was bedeuten würde, dass man das Tool nicht gleich am nächsten Tag nochmals ausführen muss.
 
A

abu

Guest
Ich gehe dann aber schon so weit dass ich dem Win-Tool zutraue zu entscheiden, ob es ev. besser ist eine bestimmte Datei eben nicht zu defragmentieren. Das heisst aber nicht, dass es seine Aufgabe dadurch schlechter verrichtet hat. Wie erwähnt ist der praktische Nutzen dieser Aktionen ziemlich umstritten.
 
Aufklärung:

Das Windowseigene Tool zur Defragmentierung ist zwar gut, aber nicht gründlich genug.

Damit eine Festplatte mit dem Windowstool wirklich akzeptabel defragmentiert wird, braucht es mehrere Durchgänge, welche aber manuell gestartet werden müssen. Trotz allem, bleibt meist ein fragmentierter Bereich übrig und auch insgesamt ist die Verteilung der Daten nicht immer optimal.

Da sind die externen Tools besser. Sie können in einem Durchlauf "effizient" die ganze Platte so gut wie es physikalisch und logisch funktioniert die HDD zu defragmentieren. In der Regel bleiben dann kaum fragmentierte Bereiche und auch die Datenordnung ist besser.

Für viele reicht der Windows interne "Defragmer".
 

I Think Linux

Stammgast
abu schrieb:
Wie erwähnt ist der praktische Nutzen dieser Aktionen ziemlich umstritten.
Jep, ich weiss auch nur, dass man es ab un zu machen sollte, was es bringt weiss ich nicht. Aber hier gibt es so viele, die es evtl. wissen und uns gerne belehren werden ;) z.B. mein Vorposter ;)
 

Masche

Stammgast
  • Mit ineffizient meinst du, das andere Tool erledigt die gestellte Aufgabe innert kürzerer Zeit. Ich kann mir aber vorstellen, dass das Windows-eigene Tool nicht so gut skaliert, dh. dessen Leistung bei sehr grossen Dateien und/oder Platten einbricht.
  • Mit zu ineffektiv, nun ehrlich gesagt weiss ich nicht was du darunter verstehst. Mehr als defragmentieren kann ein Tool nicht, es gibt IMHO kein besser defragmentieren. Entweder ist es gemacht oder nicht.
Könntest du diese beiden Punkte noch etwas weiter ausführen. Es würde mich echt interessieren.
Zum ersten Punkt muss ich nicht viel sagen, denn Du hast es treffend beschrieben: mit dem Windowstool geht es Stunden.

Zum zweiten Punkt: Mehr als defragmentieren kann wirklich kein Programm, aber weniger schon. Ich habe festgestellt, dass das Windowstool beim Defragmentieren, obwohl es sich weit mehr Zeit dafür nimmt, viel weniger gründlich ist, als z.B. Defraggler. Wenn ich nämlich mit Defraggler defragmentiere, so meldet anschliessend Windows keine fragmentierte Dateien mehr. Umgekehrt findet Defraggler nach dem Defragmeniteren mit Windows noch jede Menge fragmentierter Dateien.

Zudem kann man beim Defraggler bei Bedarf verschiedene Einstellungen vornehmen. So kann man auch nur einzelne ausgewählte Dateien defragmentieren. Eine Möglichkeit, die Windows nicht anbietet.
 
Zuletzt bearbeitet:
Jep, ich weiss auch nur, dass man es ab un zu machen sollte, was es bringt weiss ich nicht. Aber hier gibt es so viele, die es evtl. wissen und uns gerne belehren werden ;) z.B. mein Vorposter ;)

Der Nutzen ist die Lesegeschwindigkeit der Festplatte. Was denkt ihr wird schneller sein? Daten die auf der ganzen Platte verstreut sind und überall zusammengesucht werden müssen, oder doch eher wenn alle Daten möglichst eng beieinander liegen?
Des Weiteren werden zugehörige Daten nebeneinander platziert (wenn möglich). Dies beschleunigt das lesen ebenfalls.

Das Beschreiben kann unter umständen ebenfalls für kürzere Zeit beschleunigt werden, da die Daten praktisch gesehen auf den schön weit und offenen sektoren der Festplatte nacheinander ablegen kann.

Die Defragmentierung ist kurz gesagt sinnvoll, weil sie die Festplatteneffizienz erhöht und dafür sorgt, dass Daten geordnet werden.

Weiterer Vorteil übrigens: Bei der Suche werden Dateien schneller gefunden und aufgelistet.
 

I Think Linux

Stammgast
LINK182 schrieb:
Der Nutzen ist die Lesegeschwindigkeit der Festplatte. Was denkt ihr wird schneller sein? Daten die auf der ganzen Platte verstreut sind und überall zusammengesucht werden müssen, oder doch eher wenn alle Daten möglichst eng beieinander liegen?
Des Weiteren werden zugehörige Daten nebeneinander platziert (wenn möglich). Dies beschleunigt das lesen ebenfalls.
Eigentlich logisch.:rolleyes: Allerdings bringt dies nicht sehr viel Leistung, bei mir jedenfalls nicht.
 
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