Windows-7-Support endet heute

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Jürgen N.

Stammgast
Obiger Link führt aber nur zu einer Hilfe wenn man den Wechsel auf W10 schon gemacht hat und noch an W7 gewohnt ist.
Nicht wie gewechselt wird.
Oder sehe ich das falsch?
Gruss Jürgen
 

Gaby Salvisberg

Super-Moderator
Hallo Jürgen
Der verlinkte Artikel stammt aus dem PCtipp-Heft 7/2019. Da sind die Infos, wie man upgraden kann, durchaus enthalten, aber halt erst auf Seite 3.
Ich habs im Text jetzt ergänzt: «Auf den dortigen Seiten 1 und 2 gibts die Benutzungstipps für jene, die schon umgestiegen sind, auf Seite 3 die Tipps, wie Sie Windows 7 auf Windows 10 upgraden können (was derzeit noch kostenlos klappen sollte).»

Herzliche Grüsse
Gaby
 

bobnoise

Mitglied
Vorsicht mit Update auf Win10

Als IT-Pro habe ich testweise diverse Rechner von Win7 auf Win10 updated.
Nur um auszuprobieren, wie das so funktioniert.

Entgegen der Berichterstattung ist das alles andere als problemlos.
Keiner der Rechner lief danach noch 100% korrekt.
- Grafikprobleme
- Programme laufen nicht mehr
- Rechner wird langsam
- Hardwareelemente werden nicht mehr erkannt
Dies sind nur ein paar Beispiele.

Angeblich kann man problemlos wieder zurückwechseln, wenn man nicht zufrieden ist. Auch das funktioniert selten zu 100%.

Wenn man das Update wagen will, dann DRINGEND vorher ein Image-Backup machen (mit Acronis oder ähnlichem). So kann man den Rechner wenigstens wieder in den vorherigen Zustand zurück versetzen. Ohne diese Sicherung halte ich ein Update-Versuch für grobfahrlässig.
 

Tweety

Stammgast
@bobnoise

Danke dir für die Infos! Auch ich als Laie musste erfahren, dass das eben nicht immer so problemlos geht! Bisher habe ich es noch nicht geschafft. Musste zuerst noch BIOS aktualisieren, gemäss Microsoft. Obs jetzt dann geht, keine Ahnung. Bin aber froh, dass auch die Fachleute Probleme haben, nicht nur ich als normale Userin!
 

Charlito

Stammgast
Ich habe anderen Erfahrung gemacht, Microsoft + Intel machen es sehr gut
Programme, veralteter Bios, die nicht mehr laufen, werden angezeigt,
Nach der Upgrade muss man noch nach Updaten suchen, Intel Treiber- und Support Assistent wird geladen und alle möglichen Hrdware aktualisiert
Nach der Upgrade muss man Bereinigen, Windows 7 Old, bei Office Laptop, betragt zitka 50 GB
Lenovo (2008), Asus (2012, 2014), Acer (2013), HP (2014), Toshiba (2014) usw, ohne Problem
Acer vom 2008 muss ich mit extern Bildschirm arbeiten bis die richtige Treiber gefunden habe
Problem ist eigene Treiber Firma, das ist klar, z.B. mit ein Fujitsu-Siemens vom 2007 kann nichts machen
Man sollte auf dem Teppich bleiben, Alte Kisten, PCs mit 10 Jahre alt, sollte man entsorgen oder mit Problemen rechnen
Und NEIN mit Linux funktioniert nicht besser (mehrere Mal getestet)

Gruss, Charlito
 

Tweety

Stammgast
Dass das Bios zu alt sei, kam erst, nachdem Windows alles heruntergeladen hatte und dann installieren wollte. Beim Test, ob es geht, wurde nichts gezeigt. Und zudem ist der auch gar noch nicht 10 Jahre alt ;-)
 

Pagnol

Stammgast
@sira:
Tia, das war das letzte Update vom 14.01.2020. Hat eben etwas gedauert, bis es bei dir war.
Aber am 11.02.2020 gibt es dann nichts mehr - auch nicht am 12.02.2020 :(
 

Charlito

Stammgast
@Tweety
Intel X79 Express-Chipsatz: Einführungsdatum zirka Oktober 2011
Windows 7: Einführungsdatum Oktober 2009
Keine Sorgen Windows XP ist auch nicht tot zu kriegen
Windows XP: Einführungsdatum Oktober 2001 und gibt immer noch ein Anteil von mehr als 4% :eek:.
 

gucky62

Stammgast
Als IT-Pro habe ich testweise diverse Rechner von Win7 auf Win10 updated.
Nur um auszuprobieren, wie das so funktioniert.

Entgegen der Berichterstattung ist das alles andere als problemlos.
Keiner der Rechner lief danach noch 100% korrekt
.......
Wenn man das Update wagen will, dann DRINGEND vorher ein Image-Backup machen (mit Acronis oder ähnlichem). So kann man den Rechner wenigstens wieder in den vorherigen Zustand zurück versetzen. Ohne diese Sicherung halte ich ein Update-Versuch für grobfahrlässig.

Ein Systembackup gehört sowieso zum regelmässigen Standardprozedere. Was aber viele User nicht verstehen wollen.
Ich habe in den letzten 2-3 Jahren einige Systeme von Windows 7 auf Windows 10 geupgraded. In allen Fällen eigentlich meist recht unproblematisch. Gut da und dort mal den AV deinstallieren, usw. Oder ggf. auch mal einen Treiber aktualisieren, aber eher wenig Probleme. Jedes System hat zumindest gebottet und im Grundastz funktioniert.
Und es war dabei doch einiges an nicht gerade einfacher Hardware. Aber das muss ich sagen keien Billig-Systeme. Ein altes Asus Notebook (Noch ein Cire 2 Duo) machte noch am meisten Aerger. Aber nur bei der Graffikarte, einer alten X1600 Radeon. Lief nur mit dem MS Grundtreiber. Mit etwas tricksen bekommt man aber auch das hin. Das gewisse Applikationen aktualisiert werden müssen ist nun auch wirklich logisch.
Aber wie Du richtig schreibst, ohne Systembackup macht man so was niemals.
Für ein so grosses Upgrade, tut es erstaunlich gut und problemlos.

Gut, bei unseren Business-Systemen (Labor-Umfeld) ist ein Upgrade kaum möglich, da kommt auch die LTSC Version zum Einsatz, den Creator-Updates, usw. sind ein no-go. Wie auch automatische Hotfixes, usw. Wobei wir da noch viel Arbeit haben in diesme Jahr.......

Viasta und Win7 waren da deutlich schwieriger udn ein direktes Upgrade ging fast immer schief, wenn es überhaupt machbar war.

Gruss Daniel
 

bobnoise

Mitglied
Booten schon...aber...

Ja das stimmt....sie laufen meistens schon ..."irgendwie". Aber ich habe den Anspruch das ein Rechner nach einem Update nahezu perfekt läuft.

Ich spreche hier von einfacheren Business-Laptops von HP und Lenovo. Wenn ich schon so einen Rechner update, dann erfolgt erstmal ein clonen auf eine SSD, ansonsten wird das ganze zu langsam. Das clonen lief bei allen Rechnern ohne Probleme, sie liefen wie zuvor, aber "viiiel" schneller :) .

Dann ein Win10 Upgrade auf das bestehende System. Hier gabs dann haufenweise Probleme. Software und Treiber wurden rausgeschmissen...etc. Die Kisten liefen zwar....aber wie.

Nächster Schritt war dann. Wieder-Herstellung des Werkszustand (Win7) und dann gleich Update auf Win10, bevor irgendwas installiert wurde. Das funktionierte recht gut, aber irgendwas war auch immer. Ich kann Dir leider nicht mehr detailliert sagen, was jeweils genau. Ist schon eine Weile her, aber sobald man anfing Software zu installieren/arbeiten, ging der Aerger los.

Für mich immer Grund genug, auf Win7 zurück zu stellen. Ich gab die Rechner dann so wie vorher zurück, aber mit SSD-Clone. Benutzer waren happy.

Win10-Update ist für mich ein NoGo. Wenn ich als IT-ler mit tricksen keine perfekte Lösung hinkriege, dann ist als Normal-Anwender eher eine Katastrophe in Aussicht. Genau das wird aber von Microsoft suggeriert. Alles gaaanz easy und einfach und man kann immer zurück....und der unedarfte User steht mit hoher Wahrscheinlichkeit vor einem Schwerbenhaufen und wird dann vermutlich in seiner Not bald ein neues Gerät kaufen müssen. Ich nenne das "Blechschaden"-Marketing.
 
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