Computer-Kühlung mit heissem Wasser

Eigentlich ist das ja ganz logisch, dass man nicht früher darauf gekommen ist.;)

Und wenn man zu kalt hat, laesst man ein paar Benchmark Programme rattern und schnell wirds wohlig angenehm. Aber was macht man in den 5 Monaten wo eigentlich die Heizungen ausgeschaltet sind?
Ach ja, man braucht ja noch warmes Wasser fuer die Dusche. Nur ist diese dann am heissesten wenn man eigentlich gerne kalt duscht.

Diese Punkte duerften sicher auch geloest sein, nur schade, dass im Artikel dazu gar nichts steht.

nokhu

Gibt das Teil denn mehr Wärme ab wenn man das aufgeheizte Wasser vom PC in die Heizung pumpt oder ob einfach kalte Luft vorne hineinströmt und hinten warm wieder raus kommt?

crysisgamer schrieb:

Gibt das Teil denn mehr Wärme ab wenn man das aufgeheizte Wasser vom PC in die Heizung pumpt oder ob einfach kalte Luft vorne hineinströmt und hinten warm wieder raus kommt?

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Andere Frage? Mit was kannst du besser heizen mit Wasser oder Luft?
Ich denke Wasser ist besser geeignet. Obwohl die Heizung von den Römern auch bestens funktioniert hat.

Was braucht mehr Energie Luft zu kühlen oder schon bereits warmes Wasser zu benutzen?
Ich denke warmes Wasser braucht weniger Energie.
und im Sommer musst du Luft kühlen den die draussen ist teilweise auch schon über 30° warm.
Das ist nicht mehr kalte Luft.

gruss

Denke ich auch wobei man sagen muss die Leitungen müssen ja nicht unbedingt sehr gut isoliert sein!
Denn sie müssen ja die Komponenten kühlen und nicht heizen!
Desalb wäre ein Wärmeverlust nicht allzutragisch denke ich mal.

Central_Scrutinizer schrieb:

Ich glaube nicht, dass das Energie spart:

Energieverbrauch der Wasserpumpen.
Es kann nicht zur Kuehlung benutzt werden. je nach region ist das 70% des verbrauchs.
Energieverbrauch, die ganzen leitungen zusatzisolationen usw. zu bauen. das wird nie in die 'energiesparbilanzen' solcher projekte einkalkuliert.

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Du musst aber die gewonnene Energir abziehen, was wohl dann doch mit allem drum und dran im minus-Bereich endet.

killer_91 schrieb:

Denke ich auch wobei man sagen muss die Leitungen müssen ja nicht unbedingt sehr gut isoliert sein!
Denn sie müssen ja die Komponenten kühlen und nicht heizen!
Desalb wäre ein Wärmeverlust nicht allzutragisch denke ich mal.

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im Artikel wird ETH genannt. das Bild scheint die ETH Hoenggerberg zu sein. die haben meines wissen zentrale heizung fuer das gesamte campus. die warmwasserleitung nun zusaeztlich durch das supercomputing zentrum zu schlaufen, bedingt eben schon isolation. und die leiting bauen verschluckt energie usw.

wie gesagt, raumklima zu kuehlen verbraucht viel mehr energie als das heizen. einer der gruende, dass die usa mit sommertemperaturen zwischen 35 (noerdlicher mittelwesten) und 50 (Arizona, New Mexico) massiv mehr energie verbrauchen als europa.

wobei ich die idee mit fluessigkeitskuehlung recht gut finde. eine serverfarm mit bladeservern hat oft das problem, dass zwar der raum auf die richtige soll-temperatur gekuehlt ist, aber innerhalb der racks doch ueber dem kritischen wert , wegen luftzirkulation.

konzipiere ich nun ein rack, wo die waerme ueber eine heat-exchange-unit an eine fluessigkeit abgegeben wird, habe ich bessere lokale kontrolle. ist aber nicht gerade billig.

Nutz uns es etwas

Ja. es ist sehr gut aber nutz es mich etwas???

_pc_freck_ schrieb:

Ja. es ist sehr gut aber nutz es mich etwas???

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Keine Ahnung ob es dich etwas nutzt.. Hat dich denn bis jetzt jede Meldung genutzt?

- no comment -

_pc_freck_ schrieb:

Ja. es ist sehr gut aber nutz es mich etwas???

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Nützt dieser Beitrag was?
Was nützt überhaupt der PC?

-irgendwer hat eine lerreiche Sig. "nur dumme Leute haben auf jede Frage eine Antwort";)

Linux Ubuntu schrieb:

-irgendwer hat eine lerreiche Sig. "nur dumme Leute haben auf jede Frage eine Antwort";)

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Was für eine Sig! Die muss ich mir wirklich merken! :D

Geht doch

Vor einem Jahr haben Cern-Techniker noch geklönt, das gehe technisch noch nicht.
Jetzt hat Rüschlikon dem Blauen Riesen energieoptimierte Manieren beigebracht und die Energieeinsparung liegt sogar innerhalb der vorausgesagten Margen. Bravo!

Und wenn man sich die Sache so ansieht, hat das Prinzip sehr viel mit Robinson-gerechten Basisphysikalischen Prinzipien zu tun, welche in der Reichweite eines Mittelschülers stehen.

Jetzt muss man IBM Rüschlikon nur noch das machen lassen, was diese Typen am liebsten tun: miniaturisieren. So als Mr. Q würde ich von Rüschlikon eine Stromrückgewinnungseinheit mit Sterlingtongeneratörchen für Desktops fordern.

So wird dem blauen Riesen ein grünes Blatt spriessen, denn: wieviele Supercomputer gibt es und wie viele Desktopnormalos? Eben.