News 03.04.2019, 07:45 Uhr

Spark startet auf Android

Die aus iOS und macOS bekannte E-Mail-App Spark gibt es nun auch für Android. Der kostenlose Client verfügt über eine smarte Inbox und eine Erinnerungsfunktion.
Während Google seine alternative E-Mail-App Inbox mitsamt lieb gewonnener Features zu Grabe trägt, veröffentlicht Readdle den mobilen Spark-Client nun auch für die Android-Plattform. Die kostenlose Mailing-App ist mit einem intelligenten Posteingang ausgestattet und erfreut sich unter iOS und macOS einer breiten Nutzerschaft.
Spark punktet mit einem vorsortierten Posteingang
Quelle: Readdle
Optisch erinnert Spark Mail für Android stark an die Pendants für iPhone, iPad und Mac: Auf der Startseite werden in der Smart Inbox alle eingegangenen Mails sämtlicher Konten in konfigurierbaren Gruppen angezeigt. So gliedert Spark etwa automatisch persönlich adressierte Mails, Newsletter und angepinnte Nachrichten in separaten Bereichen auf.
Per simple Wischgesten lassen sich E-Mails als gelesen markieren, archivieren, anpinnen oder löschen. Hat der Nutzer gerade keine Zeit, um sich mit der digitalen Post zu beschäftigen, kann die Nachricht auch zur Wiedervorlage markiert werden. Spark erinnert dann zu einem späteren Zeitpunkt wieder an diese E-Mails – und das synchronisiert auf allen Geräten.

Collaboration Features in Spark

Daneben erlaubt die Lösung auch das gemeinsame Bearbeiten von E-Mails im Team sowie die Nutzung von Spark als internen Kommunikations-Hub. Eingegangene Nachrichten können innerhalb von Spark auch an die verbundenen Team-Mitglieder delegiert werden. Und die zu erledigenden Aufgaben lassen sich in der App mit einer Deadline versehen. Die Nutzung von Spark (Google Play Store) ist kostenlos. In den Gratis-Konten ist die Team-Ablage für Dateien allerdings auf eine Kapazität von 5 GB beschränkt. Ausserdem dürfen zeitgleich nur zwei Verfasser an einer Mail arbeiten.
Unterstützt werden in Spark alle gängigen Kontotypen wie IMAP/SMTP, Gmail oder Exchange. Die parallele Nutzung mehrerer Konten beherrscht der Client ebenfalls. Allerdings ist bei der Nutzung zu bedenken, dass für die interaktiven Funktionen des Dienstes verschiedene Zugangsdaten und E-Mail-Inhalte auf den Servern des Betreibers verarbeitet und gespeichert werden müssen.



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