News 09.09.2008, 08:00 Uhr

Defrag 10 Professional Edition

Fragmentierte Festplatten bremsen Ihren Rechner. Defrag 10 Professional Edition fasst Dateifragmente zusammen und optimiert so die Leistungsfähigkeit Ihres PCs.
Das Fragmentieren (das Verteilen der Daten auf verschiedenen Bereichen der Festplatte) ist der Hauptgrund für Leistungsverluste unter Windows. Da die Festplatte die langsamste Komponente eines Rechners ist, ist eine Optimierung an dieser Stelle besonders wichtig. Mit Defrag 10 Professional Edition von O&O Software können die Dateien schneller gelesen und geschrieben werden.
Neuerungen auf einen Blick
- Selbstanpassendes, automatisches Defragmentieren im Hintergrund (O&O OneButtonDefrag)
- Erweiterter Assistent für eine schnellere Konfiguration
- Auswahl aus verschiedenen Profilen für automatisches Defragmentieren von Desktop-PCs und Servern
- Statusanzeige und Steuerung direkt aus der Taskleiste heraus
- Bildschirmschoner-Modus etc.

Autor(in) Anne Kittel



Kommentare
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Juerg Schwarz
09.09.2008
Wieso verdammt sollte man ein solches Produkt kaufen, wenn ein gleichwertiges in Windows integriert ist? Mit dem Task Manager ist es doch genau dasselbe. Weil es Leute zu geben scheint, die umsverrecken für Software bezahlen wollen. Wohin sollten die denn sonst Ihre Kohle schmeissen?

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Telaran
09.09.2008
Wieso verdammt sollte man ein solches Produkt kaufen, wenn ein gleichwertiges in Windows integriert ist? Mit dem Task Manager ist es doch genau dasselbe.Du kennst also OO Defrag Professional und hast es bereits mehrfach getestet oder ist deine Aussage eine Mutmassung zum Produkt. Ich habe bereits 2000 (und Windows 2000) mit solchen separaten Defragmentierlösungen meine Erfahrungen sammeln können. Früher waren solche Lösungen selten notwendig. Eine Defragmentierung hat bei einer Privatperson vielleicht 3-4 Stunden gekostet, die man evtl. auf die Nacht gelegt hat. Bei der heutigen Datenmengen sieht es anders aus und eine Defragmentierung von 1 TB kann ne weile dauern und die "kostenlose" Lösung hat dabei ihre Maken und startet oft gerne wieder neu. Das ist zumindest meine Erfahrung. @Juerg Schwarz: Kostenpflichtig oder Kostenlos ist niemals ein Garant ob etwas gut oder schlecht ist. Es ist Situationsbedingt. In Sachen Defragmentierung kenne ich zumindest kein Defragmentierungsprogramm für Vista 64bit, dass die selben oder annähernde Optionen anbietet wie O&O Defrag und kostenlos wäre. Falls du gerade was zur Hand hast? Dann gerne und nein... ich will keinen Link zu einer Linux Distribution ;)

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coceira
10.09.2008
ich hab mir mal den diskeeper geleistet nur so zum spass - resultat - ausser spesen usw. alles fuer das beruehmte anschmiegsame vierbeinige haustier auch mit viel disk, grosser db etc. der unterschied zum mitgelieferten defrag von MS wuerde ich aus meiner sicht als unwesentlich bezeichnen, weder war der defrag schneller noch waren performance steigerungen ersichtlich. einzig das interface ist grafikmaessig ansprechender was unheimlich viel ausmacht wenn man es nachts unatended laufen laesst. das produkt wurde uebrigens auch als "editors choice" ausgezeichnet. ich geh mal davon aus, dass die anderen auch nur mit wasser kochen ....

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Juerg Schwarz
11.09.2008
@Juerg Schwarz: Kostenpflichtig oder Kostenlos ist niemals ein Garant ob etwas gut oder schlecht ist. Es ist Situationsbedingt. In Sachen Defragmentierung kenne ich zumindest kein Defragmentierungsprogramm für Vista 64bit, dass die selben oder annähernde Optionen anbietet wie O&O Defrag und kostenlos wäre. Falls du gerade was zur Hand hast? Dann gerne und nein... ich will keinen Link zu einer Linux Distribution ;) Ich hab kein Wort zur Qualität der Software gesagt. Ich finde nur auch, dass defrag=defrag ist. Was kann eine Datei auf der Platte den mehr sein als defragmentiert? Mehr oder weniger viele Häcklein etwa?

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Telaran
11.09.2008
Ich hab kein Wort zur Qualität der Software gesagt. Ich finde nur auch, dass defrag=defrag ist. Was kann eine Datei auf der Platte den mehr sein als defragmentiert? Mehr oder weniger viele Häcklein etwa? Okay, das Endergebnis "defragmentierte Daten" ist mit beiden Versionen identisch. Der Weg dahin ist jedoch wesentlich anders. Ich spreche jetzt halt nur mit meinen Erfahrungen in Windows 98, 2000, XP und Vista mit Festplatten ab 200 GB. Mit der eingebauten Version hatte ich öfters folgende Probleme: - Ressourcenlast (Wirklich nur über Nacht nutzbar) - Tempo (200 GB wurden selten in einer Nacht erledigt) - Auftrag konnte unterbrochen oder neugestartet werden, sobald an den Daten etwas geändert wurde. Mit OO Defrag hatte ich dann folgende Vorteile: - Automatisierte Jobs, teilweise sogar mit konfigurierbarer Ressourcenlast (Klar, sooo wichtig ist das Feature auch nicht) - Priorität der Defragmentierung (Nach Zugriffe, Speicher, Zugehörigkeiten der Dateien, etc) - Kein Unterbruch der Defragmentierung, bei normalen Betrieb (somit auch während einfachen Office/Webanwendungen nutzbar gewesen) - Automatisierte Kontrollen und Ausführungen Klar.. sowas braucht nicht jeder. Doch wenn es niemand brauchen würde, hätte es kaum seit über 9 Jahren existieren können. Okay, da könnten andere auch wieder mit Thesen kommen. Wie gesagt: Das Endergebnis ist mit oder ohne OO Defrag das selbe. Eben einzig die Art und Weise wie man zum Ergebnis kommt ist unterschiedlich und je nach Aufgabenbereich den Preis Wert.. oder auch nicht ;)