News 25.08.2016, 08:55 Uhr

Google straft Pop-up-Werbung ab

Die Kennzeichnung mobile-friendly gibt es nicht mehr: Google räumt bei den mobilen Suchergebnissen auf und straft Seiten mit störender Pop-up-Werbung ab.
Die Zeiten, in denen Seiten noch mit ihrer Mobile-Freundlichkeit hervorstachen, sind vorbei. Laut Google sind mittlerweile 85 Prozent aller Seiten, die über die mobile Suche angezeigt werden, speziell für die Anzeige auf mobilen Geräten zugeschnitten. Kein Bedarf also mehr für die Kennzeichnung mobile-friendly, die der Search-Riese damit abschafft.
Wichtiger für Werbetreibende dürfte jedoch eine zweite Änderung sein, die im Januar 2017 in Kraft treten soll: Ab dann sollen nämlich mobile Seiten abgestraft werden, die störende Interstitial Ads einblenden, wenn Nutzer eine Webseite mobil aufrufen. 
So werden die Werbungen kategorisiert
Google geht es dabei um solche Seiten, deren Inhalte durch darüber eingeblendeten Pop-up-Ads komplett überlagert werden. Auch Interstitials, die vom Nutzer weggeklickt werden müssen, bevor Nutzer auf den angesteuerten Inhalt zugreifen können, werden von Google mit niedrigerem Ranking bestraft, so das Unternehmen in seinem Firmenblog.



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