Tests 03.06.2016, 06:00 Uhr

Radon

Manchmal geht Einfachheit über Sicherheit. Radon teilt Daten offen und simpel mit der ganzen Umgebung.
Viel einfacher geht teilen nicht mehr, vorausgesetzt alle haben Radon
Eine der wichtigsten, aber noch immer mühsamsten Funktionen der Smartphones ist es, Inhalte mit anderen zu teilen. Da sich smarte Geräte aus Sicherheitsgründen nur schwer verknüpfen lassen, ist es oftmals erstaunlich kompliziert, einem Freund nur schnell ein Video zu schicken. In den meisten Fällen nimmt man mit einem Link per WhatsApp vorlieb.
Radon entfernt eine Sicherheitsebene, um den Vorgang einfacher zu machen. Ein Kompromiss. Teilt man etwas über Radon, kann es jede Person in der Umgebung mit offener Radon-App empfangen. Dafür geht der Transfer einfacher als je zuvor und gleichzeitig an so viele Personen wie möglich. Für die privaten Schlafzimmerfotos ist die App daher eher ungeeignet. Um der gesamten Partygästeliste ein lustiges Katzenvideo zu schicken dafür ideal.
Radon bindet sich in das Teilen-Menü des Smartphones ein. Will man also einen Link verschicken, nutzt man die Teilen-Funktion der entsprechenden App und wählt Radon aus. Radon sendet dann einen unhörbaren Ultraschallton aus, der von anderen Geräten mit geöffneter Radon-App gehört wird und sendet die Daten automatisch aus, sobald der Empfänger diese annimmt.



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