Eeegor und ich, Teil 5: Salü, Ubuntu!

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BlackIceDefender

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wb Eeegor!

UNetbootin ist nicht fuer alle Ubuntu-Distributionen getestet. Gaby's hinweis wegen dem brennen gilt auch fuer leuete ohne Ubuntu. den Bootfaehigen Stick von einem laufenden Ubuntu aus zu machen scheint mir logisch, um probleme mit inkompatiblen tools zum erstellen eines bootbaren sticks zu umgehen.
 

losalamos

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Leicht peinlich?

Leicht peinlich ist es schon, wenn man als Redaktorin einer PC Fachzeitschrift nicht weiss, dass UNetbootin für Windows existiert, aber dafür einen ellenlange Anleitung für die wohl umständlichste Installation aller Zeiten veröffentlicht. Besonders in anbetracht dessen, dass die Netbooks ja gar kein CD ROM haben. Ein blick bei Google hätte genügt und hunderte von Anleitungen mit UNetbootin wären gefunden gewesen.

Und noch zur Info für meinen Vorredner ich habe auf meinem EEE PC mit UNetbootin folgende Distris installiert: Ubuntu, Kubuntu, Xubuntu, Mythbuntu, Fedora, RedHat, Slitaz, Puppy, Debian, Mandriva, Slackware, PCLinuxOS, Knopix, Damn Small und Tiny Me. Bei Mandriva ist noch etwas Vorarbeit nötig damit es vom Stick installiert werden kann. (Ist nur eine Info und kein "böser" Angriff, also kein Streitgespräch erwünscht ;-)

Inzwischen bin ich übrigens wieder bei Ubuntu gelandet (müsste meine Signatur mal wieder anpassen ;-).
 

BlackIceDefender

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dass mit google-recherche stimmt wohl schon, los alamos.
ich habe das unetbootin nur schnell durchgelesen und da stand 'ist getestet fuer...'.

ich glaube, es waere fuer die anderen leser hier interessant, weshalb du wieder zurueck bei ubuntu bist, nach dem ausflug in die anderen distributionen.
 

Gaby Salvisberg

Super-Moderator
Wer nur Ubuntu will, für den ist das Ubuntu-eigene Tool besser geeignet. Es ist etwas einfacher zu bedienen und lässt aber auf Wunsch auch einen Bereich für persönliche Daten.

Und ich gehe davon aus, dass wohl jeder User Zugang zu irgend einem PC mit CD-Brenner hat.

Und sonst: Naja, hab ich das mit UNetbootin for Windows halt zuerst übersehen. Das habe ich ja zugegeben und im Text umgehend ergänzt. Muss ich mich jetzt von der nächsten Klippe stürzen? :rolleyes:

Gruss
Gaby
 

Aendu

Neues Mitglied
Lesenswerter Artikel. Ubuntu kommt auf allen Maschinen gut, somit auch auf Eeegor (cooler Name).

Ich möchte etwas ergänzen: es gibt spezielle Varianten für Netbooks, die eine von Ubuntu selber, gennant Ubuntu Netbook Remix (http://www.ubuntu.com/getubuntu/download-netbook). Der Download ist etwas über 900 MB gross, muss also direkt über einen Stick installiert werden. Netbook Remix hat spezielle Tools dabei, um z.B. die Lautstärke-Tasten verwenden zu können und bietet eine Oberfläche, dem ursprünglichen LX-Launcher in Xandros nicht unähnlich, aber wesentlich besser.

Eine weitere Variante ist Easy Peasy (http://www.geteasypeasy.com). Dies basiert ebenfalls auf Ubuntu Netbook Remix, allerdings das etwas ältere 8.10 (marginaler Nachteil), bringt aber einen optimierten Kernel für EeePC mit, der sich bei meinem Eee 900 schon bemerkbar macht, zudem ist z.B. Skype von Anfang an dabei.

Zur Installation: ich habe irgendwo gelesen, dass bei einem SSD eine Swap Partition keinen Sinn macht. Fragt mich nicht warum, ist einfach so, mit Swap geht auch. Das Partitionieren habe ich dann manuell vorgenommen und auf der kleinen 4GB-Disk eine /boot von 128MB und eine /var für den Rest gemacht (/var, weil ich es so gelesen habe, fragt micht nicht, warum). Die grosse 16GB Disk wurde vollständig als Root partioniert (/). Man kann natürlich auch den Installer machen lassen und nach Vorschlag installieren, dann liegen aber die 4GB der kleinen SSD brach.
 

Juerg Schwarz

Stammgast
Schöner Artikel. Toll Gaby. Nur ein kleiiner Hinweis noch. Du schreibst:

Wer keinen hat, braucht folgendes: Das ImageLexikon Image-File von Ubuntu LinuxLexikon Ubuntu Linux 9.04, einen leeren CD-Rohling, einen Windows-PC mit CD-Brenner und einen mindestens 1 GB grossen leeren USB-Stick

Natürtlich kann man die CD auch mit einem Linux PC erstellen. Rechte Maus auf die .iso Datei und "Auf CD/DVD schreiben". Voilà
 

Gaby Salvisberg

Super-Moderator
Ähm... Wenn aber jemand noch keinen Linux-PC hat? Dann wird er doch Windows nehmen müssen *g*. Und da gibts kein "Image auf CD schreiben", es sei denn, man hat eine Brennsuite oder nimmt ImgBurn.

Habe jetzt ich was falsch verstanden oder du? :confused:

Gruss
Gaby
 

Juerg Schwarz

Stammgast
Ähm... Wenn aber jemand noch keinen Linux-PC hat? Dann wird er doch Windows nehmen müssen *g*. Und da gibts kein "Image auf CD schreiben", es sei denn, man hat eine Brennsuite oder nimmt ImgBurn.

Habe jetzt ich was falsch verstanden oder du? :confused:

Gruss
Gaby

Keine Sorge Gaby. Keiner von uns hat was falsch verstanden. Wenn jemand (wie ich) mehr Linux PC's als Windows PC's hat, dann steht vielleicht der Linux Rechner gerade daneben udn ich benutze diesen dann um die CD zu erstellen.. Wollte ja nur darauf hinweisen, dass es nicht NUR mit Windows geht.

Aber Du hast es schon richtig geschrieben. Sorry
 

sybil.

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Das ist doch viel zu kompliziert. Fehleranfaellig. Es ist ironisch, dass zum Umstellen von Xandros auf Ubuntu der Umweg via Windows empfohlen wird.

Wenn mit Xandros der Recoverystick gebaut werden kann, weshalb soll dann der bootbare Ubuntu-Stick nicht direkt von Xandros aus geschrieben werden? Downloaden kann man die Distri doch auch unter Xandros.

Unschön finde ich auch das Kindergartendesign mit den übergrossen Verknüpfungen

Eine der staerken von Linux soll sein, dass Betriebssystem und Oberflaeche sauber getrennt sei. Weshalb dann nicht einfach den Oberflaechenteil auswechseln? So kann z,B Gnome auf KDE gewechselt werden. Puristen nehmen sogar Xfce. ist doch einfacher als ein auf die hardware des netbooks abgestimmtes Betriebssystem durch ein generisches zu ersetzen.

Kindergartendesign
 
Zuletzt bearbeitet:

dzs

Stammgast
Der sächsische Genitiv

Leider breitet sich eine Mutante des säschsischen Genitivs immer dreister aus. So auch hier: Wenn etwas Gaby gehört, dann ist es einfach Gabys Eigentum, NICHT Gaby's Eigentum. Wir schreiben hier nämlich deutsch, NICHT englisch. In der deutschen Sprache hat dieses vermaledeite Zeichen nur eine Berechtigung, wenn es als Grabstein für ein verstorbenes s dient. Wir schreiben Markus' PC, weil Markuss PC doof aussieht und auch anders ausgesprochen würde, aber nicht Marku's PC, geschweige denn Markus's PC.

Leider grassiert der Deppengenitiv immer weiter und verseucht mittlerweile auch schon Nominative: "Ich besitze mehrere PC's", wieso nicht einfach richtig: Ich besitze mehrere PCs?

http://de.wikipedia.org/wiki/Apostrophitis




PS Ich weiss schon, dass die neuste Rechtschreibereform ein Hintertürchen... *würgkotz*
 

BlackIceDefender

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zuerich liegt somit in der saechsischen schweiz. das schweizer deutsch ist naehmlich dermassen anglifiziert, dass es in der wikipedia eine eigene wikipedia hat: http://als.wikipedia.org/wiki/Houptsyte

fuer deppen, die wegen englisch im deutschen, oder die verunreinigung deutscher 'leitkultur' durch gesichtserker, schlauchapfel und mecklenburgischen pommeranzen gibt es auch eine eigene sprachseite: http://simple.wikipedia.org/wiki/Main_Page

ich selber bevorzuge allerdings diese da:

http://sco.wikipedia.org/wiki/Trowe

A trowe is a meethical craitur fae the Orkneys an ither airts. Its sib tae the Scandinavian troll. Trowes is thocht tae be be wee, scunnersome beasties that bides in tummocks an krivocks. Sea trowes bides aneath the watter an is gey an slouth. They are thocht tae be nocturnal, an e'en whan they come oot at nicht, they are inveesible tae the feck o fowk.
 
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