News 15.09.2011, 08:34 Uhr

Facebook macht jetzt auch auf Twitter

Eben noch haben wir über Neuerungen in den Freundeslisten von Facebook berichtet, jetzt führt das soziale Netzwerk auch «Abonnemente» für Status-Updates ein - und deckt damit neu einen Aspekt ab, mit dem Twitter erfolgreich wurde.
In diesen Tagen ändert sich einiges bei Facebook. So führt das soziale Netzwerk etwa automatische Freundeslisten ein und bietet allgemein mehr Möglichkeiten, die eigenen Kontakte zu managen. Doch damit nicht genug: Jetzt hat Facebook auch noch die «Abonnieren»-Funktion vorgestellt. Das Prinzip kennt man vom Kurznachrichtendienst Twitter: Dort wählt man jene Leute aus, denen man folgen möchte und erhält anschliessend automatisch alle neuen Nachrichten von ihnen.
Der Abonnieren-Button von Facebook bietet jetzt die Möglichkeit, auch öffentliche Status-Updates von Personen in seinem Newsfeed zu haben, mit denen man nicht befreundet ist. Ideal etwa, um Promis oder Firmen zu verfolgen. Den Abonnieren-Button kann jeder für sein Facebook-Profil selbst aufschalten, wenn er möchte. Standardmässig ist er aber deaktiviert.
Festlegen, was man sehen will
Ebenfalls neu ist die Möglichkeit, genau festzulegen, welche Status-Updates man von bestimmten Personen erhalten möchte: alle, die meisten oder nur die wichtigsten. Wenn man möchte, kann man sogar noch mehr ins Detail gehen und z.B. festlegen, von einer bestimmten Person keine Updates mit Fotos oder keine Spiele-Updates zu empfangen. Diese neuen Einstellungen sind allesamt optional.
Bereits mit der Einführung der neuen Freundeslisten gab Facebook den Anwendern mehr Möglichkeiten, den Informationsfluss zu steuern. So werden von Personen, die man als enge Freunde kennzeichnet, automatisch mehr Updates angezeigt als von solchen, die man nur unter «Bekannte» listet.



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