Die besten Photoshop-Plugins

Die Auswahl an Photoshop-Plug-Ins sprengt längst jede Liste. Für die meisten Erweiterungen gilt jedoch: Wenn sie etwas taugen, dann kosten sie auch etwas. Diese Pakete und Hersteller sollten Sie kennen:

Nik Software
Diese Software-Schmiede ist schon ein gefühlte Ewigkeit im Geschäft und liefert die feinsten Plug-Ins für Photoshop und Photoshop Elements. Zum Alleinstellungsmerkmal gehört die patentierte «U-Point»-Technologie, bei der automatisch ein angeklickter Bildteil maskiert wird. Nik Software bietet eine ganze Reihe an Filterpaketen, und alle zusammen gehören zum Besten, was man für Geld kaufen kann. Demoversionen sind ebenfalls verfügbar. Tipp: Handbücher herunterladen, um sich schnell einen vertieften Eindruck zu verschaffen.

Alien Skin
Ebenfalls ein alter Bekannter unter den Filterherstellern. Das Unternehmen bietet zahlreiche Effektfilter für jeden Geschmack. Aushängeschild ist jedoch das Paket «Bokeh». Dieser Begriff bezeichnet die Unschärfe, die entsteht, wenn Bildteile ausserhalb des Fokus liegen. Durch den gezielten Einsatz der Unschärfe lassen sich Personen vom Hintergrund lösen oder Bildteile betonen, während der Rest des Bildes verschwimmt. Heute sieht man solche Bilder immer seltener, denn damit die Schärfe genau platziert werden kann, sind grosse Blendenöffnungen und /oder starke Teleobjektive nötig – Eigenschaften, die man bei Kompaktkameras oder billigen Kit-Objektiven kaum findet. Bokeh 2 behebt diesen Mangel, ist aber nichts für Gelegenheitsfotografen; davon zeugt auch der Preis von 199 Dollar.

Xero-Graphics
Eine Auflistung zahlreicher kostenloser Plug-Ins. Jedes Plug-In wird an einem Beispielbild demonstriert. Trotzdem dauert es eine Weile, bis man die Spreu vom Weizen getrennt hat.

Topaz Labs
Kommerzielle Filter, die sich weniger den Effekten, als vielmehr der Bildverbesserung verschrieben haben. Die Filter laufen in eine ähnliche Richtung wie die von Nik Software. Zwar leisten sie einiges weniger, sind aber auch wesentlich günstiger zu haben.