News 09.12.2008, 11:02 Uhr

Handel mit 21 Mio. Kundendaten

Deutschland lässt mit einem neuerlichen Skandal aufhorchen. Callcenter sollen 21 Millionen Kundendaten in Umlauf gebracht haben.
Wie die 21 Millionen Kundendaten auf dem Schwarzmarkt gelandet sind, muss derzeit die Staatsanwaltschaft klären. Laut Lumension Security weisen erste Spuren auf Betreiber kleinerer Callcenter hin. Laut des Sicherheitsexperten zeigt dies, dass sensible Informationen in zahlreichen Unternehmen immer noch nicht ausreichend vor unbefugtem Zugriff geschützt sind. Daher werden Datendiebstähle auch in Zukunft zunehmen. Vor allem sollten Unternehmen ihre Mitarbeiter mit Argusaugen beobachten.
Tipps von Lumension Security:
1) Gewähren Sie Ihren Mitarbeitern nur Zugriff auf jene Daten, die diese
tatsächlich für ihre Arbeit benötigen. Nicht jeder Mitarbeiter muss
ständig Zugriff auf alle Kundendaten haben.
2) Blockieren Sie unautorisierte tragbare Datenträger wie USB-Sticks.
Damit verhindern Sie, dass Mitarbeiter Daten herunterladen und
weitergeben können.
3) Schulen Sie Ihre Mitarbeiter und schaffen Sie verbindliche
Sicherheitsrichtlinien im Unternehmen. So erzeugen Sie ein Bewusstsein
für mehr Sicherheit. Ausserdem schaffen Sie die rechtliche Grundlage, auf
der Sie Sicherheitsverstösse ahnden können.
4) Sobald Mitarbeiter Daten auf einen USB-Stick oder eine CD-ROM
kopieren müssen, sollte diese bestmöglich verschlüsselt werden. So
verhindern Sie, dass bei Verlust des Datenträgers Unbefugte auf die
Inhalte zugreifen.



Kommentare
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BlackIceDefender
09.12.2008
Ach Thom, hör doch auf mit dem klassenkämpferischen Stuss aus den siebzigern. Kalter Rauch von vorgestern. ich habe mein Bong schon längst entsorgt. zum Artikel: ist ja schön und gut die Tipps der SCHLEICHBEWORBENEN Lumension (Security from the lunatic dimension). die news selber ist ja nicht neu (19.8.08) die Problematik der im Handel aufgetauchten Daten kommen von CALLCENTERN. nicht schlampiger umgang mit usb-sticks in-house. Die Callcenter sind dann noch oft Drittfirmen mit Sitz jenseits der Grenzen Teutoniens. und so schwarz ist der handel nicht. fazit: man soll von treuekarten wegbleiben. Und die deutschen sollten endlich vernuenftig mit kreditkarten umgehen. das Bankeinzugsverfahren fuer jede fuedlirechnung ist offensichtlich zu gefaehrlich.

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thom45
09.12.2008
Ach Thom, hör doch auf mit dem klassenkämpferischen Stuss aus den siebzigern. Kalter Rauch von vorgestern. ich habe mein Bong schon längst entsorgt. Uiuiuiui, Du bist aber wirklich ein ganz schlaues Kerlchen. Hut ab! Merksatz speziell für Dich: Etwas das sich nie ändert, kann kein Stuss von vorgestern sein! Und genau das ist einer der Gründe warum sich die wesentlichen Inhalte der Geschichte stets wiederholen. Die Ausbeutungsmechanismen bleiben immer die selben, weil der Mensch im Kern auch immer der selbe sein wird. Daran wird sich nie etwas ändern. Warum das so ist, habe ich mich bereits an anderer Stelle klar und deutlich ausgedrückt. Mein Tipp für Dich: Wenn ich wieder einmal meine 68er-Sprüche klopfe, ignoriere Du das einfach. Dann hast Du auch kein Problem damit. Okay? Gruss Onkel Thom

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erik.schiegg
09.12.2008
Datenklau, verschiedene Liegen Es stimmt schon, dass vor allem Callcentermitarbeiter immun gegen moralische Bedenken sein müssen, wollen sie in der Branche überleben. Und wenn diese Mitarbeiter dann mal abgehärtet sind, dann wird das erlernte eben umgesetzt. Und Geld gemacht. Aber viel problematischer sind Behördendaten. Auch wenn Beamte sicher genug verdienen, so sind ganz sicher nicht alle gegen Korruption immun. Ich habe von einem "Generalschlüssel" für die Daten eines Landes gehört. Dort kann man RICHTIG Schaden anrichten. Und wenn man es nicht übertreibt und nur hier oder da sich lohnende Stücke herauspickt, wird es auch recht lange dauern, bis ein Datenskandal dieser Grössenordnung auffliegt. Besonders dank dem halb- oder ganz blinden Vertrauen, welches Mitarbeiter und vorgesetzte in Beamte setzen. Es sind ja schliesslich Beamte. Auch wenn der Normalbürger desswegen keine Paranoia entwickeln muss, so ist doch ein erhebliches Gefahrenpotential vorhanden. Wer's nicht glaubt, muss ein paar Millionen Erfolgsprämie den Hackern und Bestechern in Aussicht stellen...

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thom45
09.12.2008
Die da oben und die da unten... Es stimmt schon, dass vor allem Callcentermitarbeiter immun gegen moralische Bedenken sein müssen, wollen sie in der Branche überleben. Und wenn diese Mitarbeiter dann mal abgehärtet sind, dann wird das erlernte eben umgesetzt. Und Geld gemacht. Aber viel problematischer sind Behördendaten. Auch wenn Beamte sicher genug verdienen, so sind ganz sicher nicht alle gegen Korruption immun. Ich habe von einem "Generalschlüssel" für die Daten eines Landes gehört. Dort kann man RICHTIG Schaden anrichten. Und wenn man es nicht übertreibt und nur hier oder da sich lohnende Stücke herauspickt, wird es auch recht lange dauern, bis ein Datenskandal dieser Grössenordnung auffliegt. Besonders dank dem halb- oder ganz blinden Vertrauen, welches Mitarbeiter und vorgesetzte in Beamte setzen. Es sind ja schliesslich Beamte. Auch wenn der Normalbürger desswegen keine Paranoia entwickeln muss, so ist doch ein erhebliches Gefahrenpotential vorhanden. Wer's nicht glaubt, muss ein paar Millionen Erfolgsprämie den Hackern und Bestechern in Aussicht stellen... Wie recht Du hast. Nur etwas hast Du vergessen. Die eigentlich Drahtzieher, mit der weit grösseren kriminellen Energie, sind die da oben in der Classe-Politic und in Wirtschaftskremien (eine Krähe kratzt einer andern doch kein Auge aus) und die kleinen Beamten sind dann dann die, welche in den Knast wandern. Natürlich gibt es da auch Ausnahmen, also ich meine klevere Beamte die im Alleingang so etwas durchziehen. Mir kommt dabei doch gleich so ein kleiner damaligen Schurkenstaat wie Venezuela in den Sinn, wo ein ganzer Familienclan profitierte, wenn gerade ihr "Il Presidente" am Ruder war... Eine Kollege von mir, der damals in Venezuela Gastarbeiter war, wurde nur deshalb von einem Polizisten nicht beraubt und ermordet, weil "dumerweise" ein anderer Polizistenkollege auch dabei war und geschwatzt hätte. Er hätte halt diesen auch noch umlegen müssen... Gruss Onkel Thom

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erik.schiegg
10.12.2008
Il faut crever l'abcès Einen Abszess muss man aufstechen und ein Krebsgeschwür mit der Wurzel entfernen. Leserbriefe und Kommentare sind ein geeignetes Kommunikationsmittel. Es sollte jedoch mit Feingefühl an die Sache herangegangen werden, mit psychologischem Geschick, um die loyalen und korrekten Beamten und Chefs - die gibt's ja zum Glück auch - nicht zu brüskieren und eine Abwehrmauer als Reaktion zu bekommen. Man muss Stückweise vorgehen, wie kleine Puzzleflecken kleine Einheiten des Problemes schlüssig und überzeugend und wahr darstellen und so einen Teilerfolg sichern. Das ganze Puzzle wird dann später zusammengesetzt... (Einem korrupten Ex-senator der USA geht's aktuell an den Kragen. Man kann durch ihn fast alle Ableger des Krebsgeschüres Korruption lokalisieren.) In Klartext: Im Prinzip hast Du absolut Recht, aber Du musst etwas cooler Vorgehen.

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BlackIceDefender
10.12.2008
Aha, da haben wir es doch wieder einmal. Das ganz typisch bourgoise Denken der ausbeutenden Rasse. Gruss Onkel Thom ausbeutende Rasse... sagt eigentlich schon alles ueber den Autor. "der CEO ist eine andere Rasse, die Bourgeoisie ist eine andere Rasse" und dann Einen Abszess muss man aufstechen und ein Krebsgeschwür mit der Wurzel entfernen. da hilft nur sowas: http://www.netz-gegen-nazis.de/ oder: go f_ck yourself auch wenn das f-wort angemeckert werden wird.

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thom45
11.12.2008
Megabeleidigung! BlackIceDefender: ausbeudende Rasse... sagt eigentlich schon alles ueber den Author. ausbeudende sagt auch einigiges über den Autor, den man ohne 'h' schreibt. Rupfe Du erst mal selbst Deine Holzbalken mit einem Stemmeisen aus deinem Auge! der ceo ist eine andere rasse, die bourgeoisie ist eine andere rasse Ich hätte halt im übertragenen Sinne "Rasse" schreiben müssen. Natürlich sind die CEOs oder die Classe-Politic eine "Rasse"! oder: go fuck yourself auch wenn das f-wort angemeckert werden wird. Mit dieser Aussage hast Du mich extremst beleidigt. Pfui!!! GAAAAaaaaaaaaby!!! Du musst diesen BlackIceDefender jetzt verwarnen, wie Du mich damals verwarnt hast, als ich seinen Noname-Namen leicht und kaum beleidigend verändert hatte. Onkel Thom vergisst nichts! :-) Gruss Onkel Thom