News 14.02.2003, 13:15 Uhr

Sun-Prozess: Microsoft geht in Berufung

In einem 83seitigen Papier begründet der Softwareriese, wieso eine Zwangsintegration von Java in Windows falsch sei.
Bereits Anfang Februar hat das US-Berufungsgericht ein Urteil des Richters Frederick Motz vorläufig ausser Kraft gesetzt. Dieses forderte, dass Microsoft innert 120 Tagen eine aktuelle Java-Version mit ihrem Betriebssystem Windows ausliefern müsse [1]. Nun hat das Redmonder Unternehmen offiziell Berufung eingelegt. Als Haupteinwand macht die rund 83 Seiten umfassenden Berufungsschrift geltend, dass Sun nicht überzeugend eine unmittelbare und irreparable Schädigung durch eine fehlende Java-Integration nachweisen könne. Sun Microsystems will am 7. März eine Gegenschrift einreichen.



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