Tests 13.04.2018, 09:38 Uhr

Im Test: Acer Swift 5 (2018)

Acer hat seine Serie erweitert und präsentiert das neue Swift 5. Wie schneidet das Gerät ab?
Der Acer Swift 5 ist besonders leicht
Acer hat die neuste Version seiner Swift-Serie präsentiert. Auf den ersten Blick, beziehungsweise das erste Hochheben, fällt auf, dass nicht nur an der Grösse, sondern auch am Gewicht gearbeitet wurde. Das Swift ist leicht wie eine Feder – man hat beinahe das Gefühl, ein leeres Gehäuse in Händen zu halten. Dass das Notebook nur 970 Gramm wiegt, liegt an der Zusammensetzung der Materialien: einem Kunststoff, basierend auf Lithium und Magnesium. 
Trotz des leichten Gewichts und des dünnen Gehäuses (1,5 Zentimeter an der dicksten Stelle) ist es nicht etwa ein Netbook, sondern weist eine stolze Bildschirmgrösse von 14 Zoll auf. Auch bei der Hardware haben die Taiwanesen nicht gegeizt: Ein Core-i7-Prozessor der neusten Generation (8.), ein 512-GB-SSD und 16 GB RAM befinden sich in dem schlanken Gerät. Dies sorgt für ordentlich Power, obwohl es, wohlverstanden, keine Game-Maschine ist – dies ist aber auch nicht Acers Ziel. 
Eine freudige Nachricht sind die Anschlüsse an den Seiten: Zwar misst die dickste Stelle des Geräts rund 4 Millimeter mehr als beim Vorgänger, dafür finden sich drei USB-Anschlüsse (einer davon USB-C), ein HDMI-Port und ein Klinkeneingang an den Seitenrändern. Dies ist ein Schritt in eine pragmatische Richtung, ohne aber Design und Portabilität zu vernachlässigen.

Flexible Oberfläche, angenehme Tastatur

Es liegt in der Natur des Materials, dass es nachgiebiger ist als Aluminium oder sonstige Metalle. Darum lässt sich das Gehäuse mit ein bisschen Kraft schnell eindrücken. Im Tipptest hat dies jedoch nicht gestört. Die Tastatur ist angenehm hart mit einem gut erfühlbaren Druckpunkt. Das Trackpad ist, genau wie beim Vorgänger, ziemlich gross, ohne aber beim Tippen im Weg zu sein – möglicherweise ist das allerdings eine Frage der Haltung der Hand. In Sachen Multi-Touch und Touch-Gesten hat sich im Vergleich zum Vorjahr nichts verändert – und das ist gut so. Die Bedienung des Touchscreens ist ebenfalls in Ordnung, jedoch ist das Display anfällig auf Fingerabdrücke.
Auch positiv: Im Vergleich zu anderen Jahren hat sich Acer in Sachen vorinstallierter Software und Bloatware zurückgehalten. Dies wirkt sich auch positiv auf die Lebensdauer des Akkus auf. Der 5000-mAh-Akku hielt rund sieben Stunden, wobei die Helligkeit des Displays eine tragende Rolle spielte.
Apropos: Das Full-HD-Display zeigt gestochen scharfe Bilder mit vielen Details, jedoch kam uns das Display im Test etwas dunkel vor, auch bei maximaler Helligkeit. 
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