Tests 20.09.2012, 08:29 Uhr

3-in-1: Asus Padfone im Test

Das Asus Padfone ist Smartphone, Tablet und Netbook in Einem. Ob das Smartphone an sich und als Kombi überzeugen kann, klärt dieser Test.
Über Dockingstationen lässt sich das Smartphone zu einem Tablet und weiter über eine ansteckbare Tastatur zu einem Netbook umfunktionieren. Die Besonderheit: Die gesamte Rechenkraft kommt dabei vom Smartphone.
Handhabung und Display: Starker Kontrast und gute Farben dank Super-AMOLED
Das Display des Asus Padfones misst 4,3 Zoll in der Bilddiagonale und stellt 540 x 960 Pixel dar. Aus Grösse und Auflösung ergibt sich eine Pixeldichte von 256,15 ppi, wodurch es zwar im Zusammenspiel mit dem Super-AMOLED seine Inhalte scharf anzeigen kann. An die Punktdichte eines HTC One X mit 312,47 ppi und eines Apple iPhone 4S mit 329,65 ppi kommt es aber nicht ganz heran.
Trotzdem sind einzelne Pixel erst bei runden Icons und genauem Hinsehen erkennbar. Ansonsten beeindruckt das Super-AMOLED wie gewohnt mit sattem Schwarz, gutem Kontrast und knackigen Farben. Allerdings lässt die Helligkeit deutlich zu wünschen übrig: Das Display leuchtet gerade mal mit 82,39 cd/m². Immerhin ist es dank geringer Spiegelung auch noch bei direkter Sonneneinstrahlung ablesbar.
Das Asus Padfone liegt angenehm in der Hand. Die Akkuabdeckung besteht zwar nur aus Plastik, doch durch die edle dunkelbraune Metallic-Farbe und der feinen Riffelung vermittelt sie einen hochwertigen Eindruck. Auch der Aluminium-Rahmen trägt zu diesem Urteil bei. Insgesamt bietet Asus eine sehr saubere Verarbeitung des Padfones.
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Kommentare
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Pagnol
20.09.2012
Interessantes Konzept. Aber was ist, wenn das Phone im Pad drin steckt und dann klingelt das Telefon? Das Phone schnell wieder auspacken oder das Pad an den Kopf drücken :confused:

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Rungard
20.09.2012
Interessantes Konzept. Aber was ist, wenn das Phone im Pad drin steckt und dann klingelt das Telefon? Das Phone schnell wieder auspacken oder das Pad an den Kopf drücken Es gibt einen "Stift" mit dem man auf dem Tablet schreiben kann. Seine Besonderheit liegt darin, dass er per Bluetooth mit dem Tablet/Phone gekoppelt ist und so als Headset funktioniert. (Integriertes Mikrofon)

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iondriver
20.09.2012
Zusätzlicher Speicher im Tablet (SSD z.B.) würde mir noch gefallen, um bei längeren Reisen e-Bücher oder Filme zu geniessen, falls die Internetverbindung zickt. Ein PF mit NVidia's Tegra 3 Chip wär ein Hammer :).