News 21.02.2001, 12:45 Uhr

Linux als Innovations-Killer?

Microsoft-Entwickler Jim Allchin bezeichnet Linux als Innovations-Killer.
Dass Microsoft auf Linux nicht gut zu sprechen ist, ist nichts Neues. Doch manchmal entgleisen die Manager. Jim Allchin, Entwickler von Windows XP bei Microsoft, bezeichnete auf der offiziellen Präsentation von Windows XP (Codename: Whistler) das Betriebssystem Linux als einen "Vernichter von intellektuellem Eigentum". Schuld daran sei die "Open-Source-Natur" von Linux.
Gegenüber dem Online-Nachrichtendienst Bloomberg äusserte sich Jim Allchin auch besorgt über die steigende Beliebtheit von Linux. Je erfolgreicher das Betriebssystem werde, desto mehr gehe in der Branche der Anreiz verloren, Neues zu entwickeln. Linux unterdrücke jegliche Innovation.



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