Tests 11.06.2014, 06:48 Uhr

Test: Eizo FlexScan EV2736

Die FlexScan-Reihe von Eizo ist speziell für den Bürobetrieb ausgelegt. Denn neben einer hohen Helligkeit und einer matten Beschichtung soll der Monitor besonders mit einem tiefen Stromverbrauch punkten.
Das Gerät ist gut verarbeitet und macht einen soliden Eindruck. Es besitzt viele Schnittstellen. Für das Bildsignal stehen ein DisplayPort und ein DVI-Anschluss zur Verfügung. Nur ein HDMI-Anschluss fehlt, was aber mit einem separat erhältlichen Adapter gelöst werden kann. Der Monitor mit integrierten Lautsprechern bietet zudem einen Kopfhöreranschluss sowie zwei USB-Steckplätze, die per USB-Kabel an den verbundenen PC weitergeleitet werden. Diese unterstützen leider aber kein USB 3.0. Praktisch: Der Monitor kann sehr flexibel ausgerichtet werden. Höhe und Winkel lassen sich nach Belieben anpassen. Möglich ist auch eine Hochformatausrichtung, was aber bei dieser Bilddiagonale doch etwas gewöhnungsbedürftig ist. Der Monitor besitzt zudem einen Drehfuss, mit dem eine Drehung von nahezu 360 Grad möglich ist. Damit kann man dem Gegenüber problemlos etwas auf dem Bildschirm zeigen.

Bildqualität

Die Farbtreue ist mit dem ICC-Farbprofil der Eizo-Webseite deutlich besser
Die Bildqualität ist gut. Es empfiehlt sich allerdings, die Farbprofile und Treiber von der Eizo-Webseite herunterzuladen und zu installieren. In unserem Test erreicht das Gerät damit bei Farbumfang, Tonwert und Kontrast die Maximalpunktzahl von fünf Punkten. Die Farbhomogenität und Farbtreue schnitten ebenfalls sehr gut ab. Der Schwachpunkt stellte die Luminanzhomogenität dar. In der rechten oberen Ecke lag die Helligkeit 13 % unter dem Wert der Bildschirmmitte. Bei maximaler Helligkeit wurden eine Helligkeit von 265 nits sowie ein Kontrast von 600:1 gemessen. Das sind gute Werte, wenn auch die Herstellerangaben unterschritten werden. Dank IPS-Technologie bleibt die Bildqualität bei seitlichem Blickwinkel konstant. Nur für Gamer ist das Gerät weniger interessant, da das Bild minim verzögert erscheint. Normale Nutzer werden dies allerdings nicht bemerken.
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