News 31.01.2011, 11:55 Uhr

eZürich legt zu: 12 neue Projekte

An einer Pressekonferenz informierten Vertreter der ICT-Branche und Stadtrat Martin Vollenwyder, wie es mit der Initiative eZürich weitergehen soll. Dabei wurden vor allem viele bekannte Probleme genannt.
Letzte Woche trafen während eines dreitägigen Workshops 45 Vertreter aus Wirtschaft, Wissenschaft, Verbänden und Politik zusammen. Teilnehmende wie die helvetische HP-Chefin Hauke Stars, Microsoft-Schweiz-Chef Peter Waser, Informatik-Professor Abraham Bernstein oder ICTSwitzerland-Präsident Ruedi Noser legten insgesamt zwölf Punkte fest, wie die Stadt Zürich zu einem ICT-Top-Standort wird.
Themen des eZürich-Workshops
1. Aufbau eines Innovation-Labs, das von einer unabhängigen Organisation geführt wird.
2. Start-up-Förderung, die mit einer Stiftung von Stadt, Wirtschaft und Wissenschaft finanziert wird.
3. Standortförderung über die Erhöhung der Kontigente für ausländische Fachkräfte.
4. DynaBookZ: Persönlicher Computer für alle Schüler der Stadt Zürich.
5. Nachwuchs und qualifiziertes Personal fördern.
6. Experten ausbilden und im Schweizer Arbeitsmarkt halten.
7. Informatik in Zusammenarbeit mit dem Kanton in den Lehrplänen verankern.
8. Mit dem Projekt «Compisterndli» Medienkompetenz fördern.
9. eDemokratie: Dialog zwischen Bürger und Vewaltung fördern.
10. Daten der Stadtverwaltung der Öffentlichkeit zur Verfügung stellen.
11. Datensicherheit und Datenschutz fördern.
12. Strategischer Überbau für «eZürich».
Der von allen Teilnehmern gelobte Anlass brachte aber nicht nur neue Ideen hervor. Mehr dazu auf der nächsten Seite.

Autor(in) Reto Vogt



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