News 17.11.2005, 13:45 Uhr

Lücke in Internet Explorer und Opera

Die beiden Browser Internet Explorer und Opera weisen eine Schwachstelle auf, über die Betrüger falsche Webadressen anzeigen können.
Die dänische Sicherheitsfirma Secunia warnt vor einer neuen Anfälligkeit in den beiden Surf-Boliden Opera und Internet Explorer [1]. In beiden Programmen können Betrüger in der Statusleiste eine falsche Webadresse einblenden. So lässt sich dem Anwender glauben machen, dass er sich auf einer sicheren Website befindet, obwohl der Browser eine gefälschte Seite öffnet. Ausnutzen lässt sich die Anfälligkeit einfach: Die Betrüger benötigen dazu nur ein paar Zeilen HTML-Code [2]. Einen Patch gibt es noch nicht. Secunia empfiehlt als Lösung, in E-Mails und auf Webseiten von Unbekannten niemals auf Links zu klicken.



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