Tipps & Tricks 16.02.2009, 11:44 Uhr

Genialer Fotokünstler

Vergessen Sie Photoshop! Die Bildbearbeitungs-Software Gimp ist genauso gut wie Adobes Profianwendung – und erst noch gratis.
Gimp ist ein umfangreiches Bildbearbeitungsprogramm, das viele Werkzeuge und Profifunktionen bietet. Es wird deshalb zu Recht in einem Atemzug mit der High-End-Bildbearbeitung Photoshop genannt. Unter dem Linux-Betriebssystem ist Gimp seit fast einer Dekade das Bildbearbeitungs-Tool der ersten Wahl. Die Windows-Nutzer mussten etwas länger auf eine stabile Version warten.
Gimp steht übrigens für GNU Image Manipulation Programm, was auf die GNU General Public License hinweist, der es unterliegt. Das bedeutet, dass der Programmquellcode offen einsehbar ist und von jedem weiterentwickelt werden darf. Was Gimp oft vorgeworfen wird, ist die etwas eigentümliche Programmoberfläche. Hat man aber das Bedienprinzip begriffen, ist die Software ein treuer Begleiter unter Windows, Linux und Mac OS X. In unserem Beispielbild ist sie auf einem Rechner mit Windows Vista installiert.
Software-Installation
Laden Sie Gimp hier herunter. Klicken Sie danach doppelt auf die Download-Datei. Sie werden anschliessend mit wenigen Klicks durch die Installation geführt. Als Einsteiger sollten Sie zusätzlich die Hilfedateien installieren, die sie auch dort finden. Für die Installation der Hilfedateien schliessen Sie Gimp. Danach doppelklicken Sie «Hilfedatei Gimp» und deaktivieren im Zuge der Installation die nicht benötigten Sprachen.
Die Gimp-Oberfläche
Im Wesentlichen besteht Gimp aus drei Fenstern. Das eine ist der Werkzeugkasten mit den Werkzeugeinstellungen. Das zweite enthält die Ebenenverwaltung. Gleich darunter angedockt, sind die verschiedenen Pinselformen und Muster zu finden. Mehr zum Umgang mit Ebenen erfahren Sie später. Auch die Fotos selbst zeigt Gimp in einem separaten Fenster. Dieses enthält eine Menüleiste mit den üblichen Befehlen wie «Datei», «Bearbeiten» oder «Hilfe».



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