News 14.05.2012, 05:30 Uhr

Memory Wecker

Besonders hartnäckigen Fällen von Morgenmuffeln könnte mit diesem Wecker das Aufstehen etwas leichter fallen - denkbar sind aber auch frühmorgendliche Tobsuchtsanfälle.
Wer sich am Morgen vom schrillen Ton seines Weckers wenig beeindrucken lässt und zu wiederholtem «Snoozen» neigt, könnte vielleicht mit dem Memory Wecker therapiert werde. Denn der hört mit dem Läuten erst auf, wenn man eine kleine Denkaufgabe gelöst hat: In einer zufälligen Reihenfolge leuchten die vier farbigen Knöpfe auf, sobald der Wecker läutet. Um den Nervtöter zum Schweigen zu bringen, muss man die zufällige Sequenz erst in der korrekten Reihenfolge wiedergeben – indem man die entsprechenden Knöpfe am Wecker drückt. Vertippt man sich, startet der Wecker zur Strafe eine neue Sequenz.
Hat man es dann endlich geschafft und die richtige Sequenz reproduziert, gibt es zwei Möglichkeiten. Entweder das frühmorgentliche Gehirn-Jogging hat Schwung ins Oberstübchen gebracht und man steigt beflügelt aus dem Bett. Oder aber man greift sich den Memory Wecker, öffnet frustriert das Fenster und schmeisst das gute Stück so weit wie möglich weg. So oder so, für Unterhaltung ist mit dem etwas anderen Wecker also gesorgt.



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