News 26.01.2011, 12:54 Uhr

Missbrauch: Facebook-User als Werbeträger

Noch sind die Wogen vom letzten Angriff auf die Privatdaten der Mitglieder nicht geglättet, da droht schon der nächste Streich: Facebook-User sollen schon bald und ohne ihr Wissen Werbebotschaften trällern.
Schon bald werden es sich viele Facebook-Mitglieder gut überlegen, bei einem Angebot den Gefällt-mir-Button zu drücken oder in einem Lokal einzuchecken. In diesem Fall könnte sich das nämlich der jeweilige Anbieter/Besitzer zunutze machen und mit der netten Geste des Facebookers für sich werben. Vorausgesetzt er ist ein Facebook-Werbekunde: Sponsored Story Ads nennt Facebook das. Der Werber kann dann auch positive Einträge von Mitgliedern markieren und ebenso verwenden, um sie dann den Freunden des jeweiligen Netzwerkers unter die Nase zu reiben. Wie das aussieht, erfahren Sie hier. Ob sich Facebook damit Freunde machen wird, ist mehr als nur fraglich. Immerhin werden die User unbezahlt als Werbeträger missbraucht. Im deutschsprachigen Raum steht diese Art der Mitgliederwerbung allerdings noch nicht bereit.
Schon mit der letzten Ankündigung, Entwicklern Zugriff auf Telefonnummer und Adresse der Mitglieder zu ermöglichen, hat sich Facebook keine Freunde gemacht. Nach einem Aufstand wurde die Funktion vorübergehend zurückgezogen. Hier lesen Sie mehr dazu.



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