Test: Toshiba Satellite A665-12P

In Kombination mit dem integrierten Grafikchip 3D-GeForce GTS 350M ermöglicht der Laptop für über 400 gelistete Spiele den 3D-Effekt. Zudem lassen sich mit dem Gerät auch 3D-Filme anschauen. Als Betriebssystem hat Toshiba Windows 7 Home Premium in der 64-Bit-Fassung vorinstalliert.
Im Praxistest funktionierte beides sehr gut, sowohl 3D-Spiele als auch 3D-Filme. Allerdings wurde die Brille nach einiger Zeit etwas schwer. Noch gravierender: Der GlareType-Bildschirm spiegelt bei Lichteinfall sehr stark. Setzt man die Brille auf, absorbiert diese zudem einen Tick zu viel von der Monitorhelligkeit, weshalb die dargestellten 3D-Bilder etwas kontrastarm sind. Immerhin kann man diesen Mangel manuell am Laptop korrigieren.
Besser gefallen hat uns die Verarbeitung von Chassis, Scharnier und Tastatur. Sie sind alle sehr stabil und robust. Die einzelnen Tasten verfügen ausserdem über ein gutes Druckpunktverhalten und liegen weit genug auseinander. Damit werden für Leute mit dickeren Fingern Rechtschreibfehler reduziert.
Gut bestückt ist das 2,8 kg schwere Toshiba Satellite A665-12P mit Arbeitsspeicher. Dieser umfasst ganze 6 GB. Weitere Highlights sind das Blu-ray-ROM-Laufwerk, Intels mobiler Vierkernprozessor Core i7-720QM (1,6 GHz) sowie der DVB-T-TV-Tuner für den Empfang von analogem und digitalem Fernsehen. Mehr Speicher hätten wir uns bei der Festplatte gewünscht, die nur 640 GB fasst.
Dank seiner starken Komponenten erreicht das Multimedia-Notebook insgesamt 7828 PCMark-Vantage-Punkte. Das ist ein sehr guter Leistungswert.
Der Stromverbrauch des Toshiba Satellite A665-12P ist trotz hoher Leistung akzeptabel. Mit einer vollen Akkuladung kann der Mobilrechner 3:49 Stunden arbeiten, bevor er aufgeladen werden muss.

Fazit: Mit dem Satellite A665-12P feiert Toshiba ein ordentliches 3D-Debüt. Die Verarbeitung und Leistung des Laptops verdienen gute Noten, bei den 3D-Bildern wirken die Farben jedoch etwas trübe.