Partnerzonen 05.05.2014, 13:35 Uhr

Die Weichen auf Wachstum gestellt

Die auf Automatisierungstechnik spezialisierte Komax AG legte ein rasantes Wachstum an den Tag. Das brachte die altgediente Unternehmenssoftware «Codex» von ProAlpha in Bedrängnis. Mit dem Wechsel auf Microsoft Dynamics AX profitiert Komax von sinkenden Prozesskosten, mehr Transparenz und einer auf Wachstum ausgerichteten Infrastruktur.
Die auf Automatisierungstechnik spezialisierte Komax AG gehört zu den am schnellsten wachsenden börsennotierten Unternehmen in der Schweiz. In den drei Geschäftsbereichen Leitungs-, Medizin- und Solartechnik beschäftigt Komax weltweit rund 1.350 Mitarbeiter. Als internationaler Marktführer ist das Automatisierungsspezial mit eigenen Niederlassungen und Produktionsstandorten auf nahezu allen Kontinenten präsent. Zu den Ländern gehören neben der Schweiz zum Beispiel auch Indien, China, Brasilien, Marokko oder die USA.
Unternehmenssoftware ging die Puste aus
Komax arbeitet seit vielen Jahren mit «Codex» – einem auf Produktionsbetriebe ausgerichteten ERP-System von ProAlpha. Mit der expansiven Strategie des Unternehmens steigen jedoch die Anforderungen an die IT-Infrastruktur – etwa mit Blick auf die Internationalität oder Anbindung neuer Standorte. Jede Landesgesellschaft läuft auf einer eigenen Instanz, was Konzernkonsolidierung und Reporting erheblich erschwert.
Hoher Nutzwert erleichterte den Wechsel
Ende 2013 entschied sich Komax nach einer intensiven Analysephase für den Wechsel auf eine zukunftsfähige Konzernsoftware, die das Unternehmenswachstum flexibel begleitet.
Bei der Marktsondierung setzte sich Microsoft Dynamics AX 2012 gegen Lösungen von SAP und ProAlpha durch. Der Zuschlag für die Implementierung ging an den Microsoft-Partner KCS.net AG. Entscheidend waren dabei gleich mehrere Faktoren:
  • Dynamics AX ist bereits im Standard auf Fertigungsbetriebe ausgerichtet. Die wenigen ungedeckten Anforderungen lassen sich nahezu vollständig durch ergänzende Branchenmodule von KCS.net abdecken.
  • Angrenzende Systeme wie etwa Microsoft Office, Lync oder SharePoint Server können problemlos integriert werden.
  • Dynamics AX ist international ausgerichtet. Die flexible Programmstruktur ist schnell auf neue Anforderungen angepasst.
  • Die aus dem Office-Umfeld bekannte Benutzerführung reduziert Einarbeitungszeiten und Schulungskosten.
  • Die Total Cost of Ownership (TCO) sind niedriger, der Return on Investment (ROI) wird schneller erreicht als bei konkurrierenden Lösungen.
Andreas Wolfisberg, Group CFO bei Komax: «Bei der Entscheidungsfindung für Microsoft Dynamics AX 2012 spielten neben der modernen Technologie und der Einbindung in die Microsoft-Plattform auch die globale Abdeckung inklusive der vorhandenen Lokalisierungen in für Komax relevanten Ländern eine gewichtige Rolle. Vor dem Hintergrund der Herausforderungen im Produktionsbereich wurde KCS mit seiner starken Aufstellung in der Schweiz und grosser Expertise im Bereich Manufacturing als idealer Partner gesehen. Auch die Zuverlässigkeit und Flexibilität während der Analysephase sowie das Eingehen des KCS-Teams auf die Bedürfnisse und Anforderungen von Komax haben zum Erfolg beigetragen.»
Der Startschuss für das Projekt fiel nun im März 2014; der erste Go-Live-Termin ist für den 01. Januar 2016 geplant. In der Folge werden alle Komax-Standorte auf Dynamics AX umgestellt, was bis zum Jahr 2018 abgeschlossen sein soll.
Mit der neuen ERP-Software wird Komax in der Lage sein, neue Länder, Geschäftseinheiten und Prozesse deutlich einfacher in die Konzernstrukturen zu integrieren. Global einheitliche Standards sorgen dann für mehr Transparenz und ein professionelleres Prozesscontrolling.

Autor(in) Microsoft Schweiz



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