Tests 29.07.2019, 08:26 Uhr

Test: Kopfhörer Panasonic RP-HTX90N

Moderne Technik im Retro-Design: PCtipp hat Panasonics Over-Ear-Kopfhörer RP-HTX90N mit integrierter Noise-Cancelling-Funktion getestet.
Panasonic RP-HTX90N 1
In der Verpackung des Bluetooth-fähigen und knapp 210 Gramm leichten Bügelkopfhörers sind neben dem Gerät selbst und einer Kurzanleitung (in den Sprachen Deutsch, Französisch und Italienisch) zudem noch ein klassisches 3,5-mm-Klinkenstecker- und ein USB-Kabel zu finden. Während das erste Kabel dazu dient, den RP-HTX90N kabelgebunden zu betreiben, kann der Kopfhörer mit dem zweiten Kabel, dem USB-Kabel (Version 3), aufgeladen werden.
Erst zum Kopfhörer: Verbunden sind die gut gepolsterten Ohrmuscheln mit einem kunstlederbezogenen Bügel, wobei sich auf der linken Seite des Bügels eine stufenlos verschiebbare Arretierung befindet, um die Ohrmuscheln optimal an die Ohren und den Kopf des Benutzers anzupassen. Das funktioniert in der Praxis ausgezeichnet. Der Druck, den der Kopfhörer durch seine Bügelspannung auf den Kopf ausübt, war auch nach mehrtägigem Tragen kaum zu spüren. Selbst wenn eine Brille getragen wird, schmiegt sich der RP-HTX90N noch sehr gut an die Kopfsilhouette an, und ist, nicht zuletzt auch wegen des geringen Gewichts, angenehm zu tragen.
Auf der rechten Ohrmuschel befinden sich sämtliche Druckköpfe, etwa um den Kopfhörer in Betrieb zu nehmen, seine Geräuschunterdrückungsfunktion zu aktivieren sowie ihn auch via Bluetooth kabellos mit einem entsprechenden Gerät (Smartphone, Tablet, Notebook etc.) zu verbinden. Die Buttons sind recht klein geraten, sodass es etwas Übung braucht, um die gewünschten Knöpfe auch im richtigen Moment zu erwischen. Um das Gerät dazu per Funk mit einem Smartphone erfolgreich zu synchronisieren, genügte es im Test, den entsprechend mit dem Pairing-Symbol gekennzeichneten Kopfhörer-Button im ausgeschalteten Zustand während rund 3 Sekunden gedrückt zu halten.
Danach muss die Bluetooth-Funktion des Handys im Einstellungsmenü aktiviert werden. Durch das nachfolgende Betätigen des Pairing-Buttons in diesem Einstellungsmenü werden dann Handy und Bluetooth-Kopfhörer automatisch miteinander synchronisiert. Fertig. Diese erfolgreiche Pairing-Prozedur dauerte summa summarum knapp 10 Sekunden und wurde im Test von einer Hinweisstimme zusätzlich akustisch signalisiert. Zwar unterdrückt die Noise-Cancelling-Funktion störende, laute Nebengeräusche, allerdings kann sie nicht zwischen unerwünschtem Lärm und durchaus sinnvollen Geräuschen etwa im Strassenverkehr unterscheiden.
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