News 05.12.2005, 14:00 Uhr

2007 bereits Vierkern-Prozessoren?

Intel arbeitet zurzeit angeblich an mindestens 21 verschiedenen Prozessoren. Besonders interessant ist eine CPU mit dem Codenamen «Kentsfield», die mit vier Prozessorkernen aufwarten soll.
Wie der Branchendienst TG Daily [1] in Erfahrung gebracht hat, will Intel zwischen 2006 und 2008 eine ganze Reihe neuer Prozessoren auf den Markt bringen - insgesamt sollen es über 21 verschiedene Modelle sein. Der Grossteil dieser CPUs soll auf Technologie von Laptop-Prozessoren basieren. Dabei werde Intel im Januar von der aktuellen 90-Nanometer-Fertigungstechnologie auf die 65-Nanometer-Technologie umstellen. Erste Vertreter der neuen Generation seien der Zweikern-Prozessor Pentium D 900 (Codename "Pressler") für Desktop-Rechner und die Chips Core Solo bzw. Core Duo (Codename "Yonah") für Notebooks. Gleichzeitig hat Intel laut TG Daily bereits mit der Produktion von 45-Nanometer-CPUs gestartet.
Für das dritte Quartal 2006 ist eine neue 65-Nanometer-Architektur vorgesehen. Sie besteht aus "Merom" (Notebook), "Conroe" (Desktop) und "Woodcrest" (Server). Diese Generation wird gemäss TG Daily insgesamt sieben Prozessoren umfassen - darunter auch den Desktop-Chip "Kentsfield", Intels erste Vierkern-CPU. "Kentsfield" soll im frühen 2007 die PCs auf Trab bringen. Noch mehr Kerne wirds 2008 geben. Unter dem Namen "Yorkfield" plane Intel einen Achtkern-Prozessor für Desktop-Rechner. Er nutzt 45-Nanometer-Fertigungstechnologie und basiert auf "Penryn", der Nachfolgearchitektur von "Merom".



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