Tests 08.11.2010, 08:15 Uhr

Test: Asus CineVibe

Ein vibrierendes Headset - ob Gamer damit etwas anfangen können? Der PCtipp hats getestet.
Besonders für Gamer und Fans von Actionfilmen ist der Stereokopfhörer Asus CineVibe gedacht. Warum das Headset mit integrierter USB-Soundkarte und Mikrofon so heisst, wird sofort klar, wenn man am Lautstärkeregler das «Rumble Feedback» zuschaltet: Bässe, Explosionsgeräusche oder zerspringende Scheiben werden von den vibrierenden Ohrmuscheln verstärkt – gefühlter Klang quasi.
In den unteren Lautstärkebereichen ist die Ohrmassage dezent. Wer nicht so hautnah mitfühlen möchte, schaltet die Funktion ganz ab. Beim Spielen oder Schauen von «Mission Impossible» macht sie aber viel Spass. Das entschädigt etwas dafür, dass Musik manchmal nicht ganz so detailreich und dynamisch klingt.
Gut für die LAN-Party: Das Mikrofon lässt sich wegklappen, die Ohrmuscheln kann man flach anlegen. Das Headset ist ausserdem angenehm leicht und eleganter als die sonst so wuchtigen Gamer-Geräte, aber trotzdem erstaunlich bequem zu tragen – zumindest für Spieler mit zierlichen Ohren.
Kritik gibts aber auch: Erstens ist das 1,5-Meter-Kabel viel zu kurz, zweitens lässt sich der Ton nicht genügend fein regeln, drittens könnten die Ohrmuscheln grösser sein.
Fazit: Das Asus CineVibe bietet einen hohen Spassfaktor für Gamer und Actionfilmfans.

Testergebnis

Vibrationsfunktion, leicht und kompakt
Zu kleine Ohrmuscheln, zu kurzes Kabel, Lautstärke

Details:  USB-Stereo-Headset, Lautstärkeregler, Kopfhörer (20–20000 Hz), Mikrofon (100–10000 Hz)

Preis:  Fr. 108.10

Infos: 
http://ch.asus.com

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