Weniger Raubkopien

Die jährlichen Zahlen zur Softwarepiraterie werden laut BSA [1] vom unabhängigen Marktforschungsinstitut IPR erhoben. In der Studie wird nur Unternehmenssoftware berücksichtigt. Die BSA zeigt sich zufrieden. 2002 sei die Zahl raubkopierter Software in der Schweiz um ein Prozent auf 32 Prozent zurückgegangen. 1996 war sie mit 43 Prozent noch über elf Prozent höher. Auch der weltweite Anteil an unlizenzierter Unternehmenssoftware sei letztes Jahr um ein Prozent auf 39 Prozent gesunken. Am meisten wird gemäss BSA in den Regionen Osteuropa (71 Prozent), Asien/Ozeanien (55 Prozent) und Lateinamerika (55 Prozent) kopiert. Als einzelne Länder führen Vietnam (95 Prozent) und China (92) die Spitze der Raubkopierer an.