Tests 11.09.2013, 12:09 Uhr

Test: TomTom GO 500

TomTom überrascht mit einer völlig neuen Benutzerführung. Das TomTom GO 500 ist erfrischend anders, hat aber Verbesserungspotenzial.
Mit dem GO 500 konzentriert sich TomTom nach dem Start20 abermals auf die wichtigsten Anliegen des Kunden. Und der will ans Ziel – und zwar schnell und ohne Umwege. Schon beim ersten Einschalten kommt TomTom zum Wesentlichen. Der Anwender findet eine kartenzentrierte Benutzeroberfläche vor, die er per Fingerwisch beliebig verschieben oder verkleinern bzw. vergrössern kann. Antippen genügt und schon kann das Ziel eingegeben werden.  Das Gerät schlägt während des Tippens vor, was es jeweils findet. Das hilft, Zeit zu sparen.  Auch POIs können gleich ins Suchfeld getippt werden. Ein Umweg übers Menü entfällt.
Übersichtliche Anzeige der Route sowie von Problemstellen in der Umgebung
Apropos Menü. Die klassische Übersicht gibt es nicht mehr. TomTom hat sich von Apple anstecken lassen.  Das Menü besteht aus App-artigen Symbolen, durch die man via Wischbewegung auf dem Touchscreen scrollt. Ausserdem wurde kräftig entrümpelt. Es gibt keinen Ballast mehr. Wer also nach MP3-Player, Längen- und Breitenangaben, Spracheingabe und Co. sucht, sucht vergeblich. Lediglich folgende Möglichkeiten gibt es: Suche, Aktuelle Route, Meine Orte, Parken, Tankstelle, Traffic und Gefahrenstellen sowie Einstellungen.
Das Produkt an sich glänzt durch hervorragende Verarbeitung und die gewohnte TomTom-Qualität. Zum Einsatz kommt die Click-and-Go-Halterung. Dabei bleibt die Halterung, die auch mit dem Stromkabel verbunden ist, stets an der Windschutzscheibe. Eine schlaue und praktische Umsetzung.
Auf der nächsten Seite lesen Sie über die Nachteile des neuen Geräts sowie unser Fazit und die Produktinfos



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