News 10.11.2014, 12:33 Uhr

Office 365: Was Sie mit den mobilen Gratis-Versionen nicht kriegen

Nach wie vor gibt es einige Funktionen, die mit der neuen Gratis-iPad-Version nicht im vollen Umfang zur Verfügung stehen.
Nach der Ankündigung von Microsoft, Office-Anwendungen wie Word, Excel und PowerPoint für mobile Geräte gratis zur Verfügung zu stellen, blieb noch unklar, ob nur Grundfunktionen gratis nutzbar sind.
Das Windows-Phone-Magazin WParea.de hat auf Rückmeldungen zahlreicher Anwender die Funktionen zusammengefasst, für welche Nutzer nach wie vor zur Kasse geboten werden:
Bei der Gratis-Word-Anwendung nicht verfügbar sind grundlegende Formatierungsfunktionen wie z.B. Einfügen von Abschnittsumbrüchen sowie das Anpassen von Kopf- und Fusszeilen. So auch nicht das Aktivieren von Spalten und das Ändern der Seitenausrichtung. Daneben fehlen in der Gratisversion einige grafische Funktionen wie z.B. Einfügen und Bearbeiten von WordArt-Clips. Diagrammelemente lassen sich ebenfalls nicht einfügen.
In der Excel-Anwendung ist das Anpassen von PivotTable-Formaten und -Layouts nicht möglich. Vorlieb nehmen muss der Anwender zudem mit dem Verzicht auf ein paar kosmetische Funktionen wie Schatten- und Spiegeleffekte von Grafiken.
In der mobilen PowerPoint-Anwendung missen wird der Anwender Sprachnotizen sowie benutzerdefinierte Farben und Formen. Wie bei Excel ist auch hier das Hinzufügen von Diagrammelementen und das Schattieren und Spiegeln in Bildern nicht möglich.
Entgegen anderer Berichte, wonach Microsoft für bezahlende Office-365-Kunden eine Gutschriftaktion für die iPad-Version lanciert haben soll, kann Microsoft Schweiz auf Anfrage für Europa keine solche Ankündigung bestätigen. Diese steht bisher nur US-Kunden zur Verfügung.
Als Office-365-Abonnement hat man hingegen demnächst unbegrenzten OneDrive-Speicher zur Verfügung. Damit wird die bisherige Obergrenze von 1 TB aufgehoben. Abonnenten der Enterprise-Versionen Office 365 Small Business und Enterprise kriegen den unbegrenzten Speicher allerdings erst ab Anfang 2015.

Autor(in) Simon Gröflin



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