News 17.07.2012, 10:49 Uhr

Skype-Bug sorgt für falsche Chat-Adressaten

Die Entwickler von Skype haben in ihrer VoIP-Software einen Bug bestätigt, über den bereits zahlreiche Nutzer geklagt haben.
Die Skype-Entwickler haben in einem Blog-Eintrag bestätigt, dass in der VoIP-Software Skype ein Bug steckt, der dafür sorgt, dass Nachrichten an nicht gewünschte Empfänger gesendet werden. Der Bug tritt laut den Entwicklern dann auf, wenn der Skype-Client während einer Instant-Messaging-Session abstürzt und anschliessend neu gestartet wird oder sich ein anderer Nutzer einloggt. Die Nachricht, die vor dem Absturz eingegeben wurde, könnte dann an einen anderen Kontakt gesendet werden, als ursprünglich beabsichtigt war.
Skype kann keine Angaben dazu machen, wie viele Nutzer bereits von dem Bug betroffen waren, geht angesichts der Umstände, bei denen der Bug eintritt, aber von einer vergleichsweise geringen Anzahl aus. Derzeit werde unter Hochdruck an einer Lösung für den Bug gearbeitet. Von dem Bug sind folgende Skype-Clients betroffen: Skype 5.9 und Skype 5.10 für Windows, Skype 5.8 für Mac, Skype 4.0 für Linux, Skype 1.2 für Windows Phone, Skype 2.8 für Android und Skype 4.0 für iOS. Skype empfiehlt allen Nutzern, sofort die neuen Versionen zu installieren, sobald diese verfügbar sind.



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