News 28.07.2015, 09:33 Uhr

Dank «Petzi» Schnurrli und Bäri immer im Visier

Genau darauf haben wir noch gewartet: Mit der Petzi Treat Cam kann man jetzt übers Handy mit seinen Vierbeinern sprechen, die Wohnung überwachen und zur Belohnung sogar zwischendurch ein paar Brekkis ausspucken.
«Petzi» ist ein Futterspender und Kamera in einem Gerät. Auch die Vierbeiner wollen im Web-2.0-Zeitalter schliesslich ein bisschen Anrecht auf Social Media wahrnehmen, dachten sich wohl die Erfinder. Dank Anbindung übers Internet und dazugehöriger iOS- und Android-App können Herrchen und Frauchen jederzeit live schauen, was der liebe Hausgenosse so anstellt.

Bewegungserkennung

Dank IR-Sensoren ist auch Bewegungserkennung möglich. Ob mit letzterer Option auch Zonen-Alarme möglich sind, geht aus den Beschreibungen nicht ganz hervor: Praktisch wäre es doch, bei einem Satz auf den Esstisch gleich per Smartphone alarmiert zu werden, um das unanständige Tier mit lauthalsigem Gebrüll in die Schranken zu weisen.

Tic-Tac-Automat?

Amüsant tönt das Katzen-Gadget dennoch: Wenn Mizu und Orpheus den ganzen Tag alleine zubringen und die Streicheleien ausbleiben, will man doch wenigstens dem heimischen Getier ab und an etwas Liebes zuflüstern. Damit nicht genug: Bei besonders artigem Verhalten, kann man aus der Ferne sogar auf «Knofpdruck» ein paar Leckerlis ausspucken.
Inzwischen wurde aus dem einstigen Indiegogo-Projekt mit über 130'000 US-Dollar ein Produkt, das schon bald in amerikanischen Läden für ca. 160 Franken zu kaufen ist.
Wer noch mehr IP-Überwachungsfunktionen will und gerne tüftelt, kann sich alternativ auch eine IP-Kamera aufsetzen und dazu einen Katzenfütterungsautomat mit einem Raspberry Pi zusammenbasteln.

Bildergalerie
Takara Meowlingual Übersetzer Dieser Übersetzer weiss, was Ihre Katze will. Meowlingual von Takara Tomy erkennt Geräusche eines Stubentigers und übersetzt sie in eine der vielen Menschensprachen


Autor(in) Simon Gröflin



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