News 03.07.2009, 07:53 Uhr

Suchmaschine = Google

In den USA konnte die neue Microsoft-Suchmaschine Bing zwar einen Marktanteil von 8,23 Prozent für sich verbuchen. Es deutet aber nichts darauf hin, dass Google sich Sorgen machen muss.
Die Webanalysten von Statcounter habe die ersten Zahlen für die Suchmaschine Bing von Microsoft vorgelegt. Demnach konnte Bing bei allen US-Suchanfragen im Juni einen Marktanteil von 8,23 Prozent für sich verbuchen. Im Mai brachten es die Microsoft-Suchmaschinen noch auf einen Marktanteil von 7,81 Prozent. Der Bing-Start hat Microsoft also einen Zuwachs bei den Suchmaschinen-Marktanteilen von knapp 0,5 Prozentpunkten beschert.
Im selben Zeitraum sank der Marktanteil von Google bei den US-Suchanfragen im Juni von 78,72 Prozent auf 78,48 Prozent. Der Marktanteil sank also um 0,24 Prozentpunkte. Yahoos Marktanteil stieg im selben Zeitraum von 10,99 auf 11,04 Prozent.
Google muss sich angesichts der leicht verlorenen Marktanteile nicht fürchten. Bisher lässt sich keine Aussage darüber treffen, ob Bings Start ausschlaggebend dafür war, dass Googles Marktanteil gesunken ist. Hinzu kommt, dass die Marktanteile von Google schon früher mehr oder weniger stark schwankten. Im März gab Statcounter beispielsweise den Marktanteil von Google mit 76,49 Prozent und einen Monat später mit 79,08 Prozent an. Eine Erklärung für den Anstieg von 2,5 Prozentpunkten innerhalb eines Monats konnte keiner geben.
Hinzu kommt, dass der US-Markt sich vom schweizerischen unterscheidet. Ein Blick in die Webstatistiken von IDG Schweiz gibt noch ein viel eindeutigeres Bild: Im Juni hatte Google auf PCtipp.ch einen Anteil von 97,2%, Bing 1,1%, Yahoo 1,0%. Damit gewann Google sogar 0,1% Marktanteil gegenüber dem Vormonat. Bei Computerworld.ch lagen die Marktanteile im Juni bei 96,7% und 2,1%. Im Mai hatte Google einen Anteil von 97,3%.

Autor(in) David Lee



Kommentare
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thom45
03.07.2009
Arbeitet GOOGLE mit CNN? Nein, CNN ist hier ausnahmsweise nicht der amerikanische Nachrichtendienst, von dem längst bekannt ist, dass es stets sehr schwierig ist echte Nachrichten von Propaganda zu unterscheiden. Aber das ist ein andere Thema, das hier nicht interessiert. CNN ist auch etwas anderes, als Gegenpol zu dem soeben genannten, etwas ausserordentlich seriöses, interessant und spannend ist: Cellular-Neuronal-Network. Ich stelle fest, dass bei einfachen Eingaben BING schon einige Male die für mich interessanteren Resultate brachte als GOOGLE. Jedoch bei komplexeren Eingaben wie "wort_1 wort_2 wort_3 ... wort_n" wort_x wort_y wort_z ist GOOGLE bei Weitem überlegen. Aus einer für mich bisher unbestätigten Quelle habe ich schon vor vielen Jahren erfahren, dass GOOGLE in seinem Programm teilweise das Prinzip der "Zellular Neuronalen Netzwerke" einsetzt. Sollte das tatsächlich stimmen und die Leute bei GOGGLE können mit diesem schwierigen Programmiermetier wirklich gut umgehen, wundert mich die Überlehenheit von GOOGLE nicht. Es würde mich an dieser Stelle interessieren, ob sonst noch jemand zu den selben Informationen gekommen ist wie ich.

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VoiceX
03.07.2009
@thom45: das würde mich auch interessieren

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thom45
03.07.2009
@thom45: das würde mich auch interessieren Dann müssen wir auf weitere Antworten warten. Ich kenne nur jemand, der für mich zwar glaubwürdig ist, dass er mir erzählte diese Info gelesen zu haben, aber die Quelle selbst ist leider nicht mehr bekannt. Geduld bringt Rosen... :)

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BlackIceDefender
03.07.2009
Da wirst Du sehr lange warten muessen.