News 26.09.2017, 11:01 Uhr

Wenn sich der Kindle nicht mehr einschaltet

Der Amazon Kindle beschert viele Lesestunden. Die sparsame Technik hat aber ihre Tücken, zum Beispiel, wenn das Gerät beim Laden plötzlich einfriert.
Die E-Reader der Amazon-Kindle-Reihe sind sehr stromsparend und einfach zu handhaben. Manchmal kommt es aber auch zu Störungen. So kann es beispielsweise passieren, dass der Paperwhite nach dem Ladevorgang nicht mehr anspringt. Man drückt dann vielleicht mit Verve oder mehrere Sekunden lang auf die Ein-/Aus-Taste und trotzdem regt sich nichts. Wichtig zu wissen: Der Kindle verfügt über mehrere Betriebsmodi. Normalerweise reicht es für ein «Power-Off» bzw. einen Neustart, die besagte Taste sieben Sekunden lang zu drücken.

Ruhemodus

Wenn der Kindle sich nicht mehr rührt, drücken Sie zunächst einmal kurz den Power-Knopf, also die Ein-/Aus-Taste. Das Gerät müsste sich dann in den Ruhemodus versetzen und wieder mit einem kurzen Drücken aufwecken lassen.
Wenn das Gerät in seiner Inaktivität verharrt, halten Sie den Power-Knopf sieben Sekunden lang gedrückt. Das E-Ink-Display schaltet sich dann komplett aus und bezieht keinen Strom mehr. Zum Einschalten tippen Sie wieder auf den Power-Knopf.

Soft oder Hard Reset

Passiert auch dann nichts, liegt vielleicht ein Absturz vor. Halten Sie die Ein-/Aus-Taste für satte 20 bis 30 Sekunden gedrückt. Falls sich der Bildschirm beim Neustart nicht rührt, schliessen Sie den Kindle am Stromkreis an und laden Sie ihn zunächst während 40 Minuten auf. Wenn Sie einen älteren Kindle der ersten oder zweiten Generation Ihr Eigen nennen, besteht noch die Möglichkeit auf ein Hard Reset über die Batterie.
Wichtig: Beim Öffnen der Batterieabdeckung erlischt die Garantie. 
Schlagen alle Versuche fehl, wenden Sie sich besser an die Servicestelle.

Autor(in) Simon Gröflin



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