News 14.11.2019, 07:53 Uhr

Apple stellt neues MacBook Pro vor

Das neue MacBook Pro verfügt über ein 16-Zoll-Retina-Display, die neuesten 8-Core-Prozessoren, bis zu 64 GB Arbeitsspeicher und bis zu 8 GB VRAM.
Mit dem am Mittwoch (Ortszeit) in New York vorgestellten MacBook Pro im 16-Zoll-Format räumt Apple einen der grössten Kritikpunkte der aktuellen MacBook-Reihe aus – die Zuverlässigkeit der Tastatur.
Das neue MacBook Pro verfügt über ein brillantes 16-Zoll-Retina-Display, und 8-Core-Prozessoren
Kunden klagten hier über mechanische Probleme. Beim Druck auf die Buchstabentaste passierte zuweilen nichts, manchmal erschienen Buchstaben doppelt. Schon wenige Staubkörner zwischen den Tasten reichen gelegentlich aus, um die Funktion zu beeinträchtigen. Apple zeigte sich zwar bei der Reparatur der betroffenen Geräte in der Regel kulant, trotzdem waren die Kunden genervt.

Tschüss Butterfly-Keyboard, hallo Magic Keyboard

Im Sommer war bereits spekuliert worden, dass Apple beim für den Herbst erwarteten 16-Zoll-MacBook-Pro auf die problematische Butterfly-Tastatur verzichten wird (PCtipp berichtete). Die Gerüchte haben sich bewahrheitet: Das neue MacBook Pro kommt mit einem völlig neu gestalteten Keyboard. Das «Magic Keyboard» orientiert sich am Design der bewährten Tastatur des iMac Pro. Im ersten Kurztest von dpa hinterlässt es einen guten Eindruck mit schnellen und flüssigen Eingaben.
Beim Neu-Design der Tastatur ist Apple auch auf die wichtige Kundengruppe der Software-Entwickler zugegangen. Sie erhalten nun links neben der TouchBar (dem schmalen Display mit virtuellen Tasten) wieder eine echte Esc-Taste.
Das neue MacBook Pro verfügt über ein brillantes 16-Zoll-Retina-Display, die neuesten 8-Core-Prozessoren, bis zu 64 GB Arbeitsspeicher und bis zu 8 GB VRAM.

Sechs Lautsprecher 

Ein riesiger Unterschied zum Vorgänger-Modell lässt sich laut dpa beim Klang feststellen. Sechs Lautsprecher sorgen für eine bei Notebooks bislang unbekannte Klangqualität mit sattem und breitem Stereoklang und einem vollen Bass. Ein ausgeklügeltes System sorgt dafür, dass die einzelnen Lautsprecher untereinander Vibrationen neutralisieren. Dadurch scheppert das Gehäuse nicht.
Auch beim Sound-Input legt Apple die Messlatte höher: Drei Mikrofone zeichnen den Ton quasi in Studioqualität auf. Hintergrundgeräusche werden weitgehend ausgeblendet. Das ist nicht nur für Podcaster interessant, die ihre Sendungen von unterwegs aus aufzeichnen wollen. Auch die Tonqualität bei Videokonferenzen profitiert.
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