Tests 27.05.2019, 07:39 Uhr

Im Test: Fitbit Versa Lite

Die Fitbit Versa Lite zielt auf Smartwatch-Einsteiger und ist günstiger als die grosse Schwester Versa. Kann sie im Alltag überzeugen?
Im Vergleich: Fitbit Versa Lite (links) vs. Fitbit Versa
Quelle: fby/PCtipp
Die Fitbit Versa Lite ist eine abgespeckte und etwas preiswertere Version der Smartwatch Versa und zielt auf Smartwatch-Einsteiger ab. Enthalten sind neben der automatischen Trainingserkennung unter anderem auch die PurePulse-24/7-Herzfrequenzmessung, die Schlafbeobachtungsfunktion Sleep-Stages-Tracking, mehrere Übungsmodi, Connected GPS über das Smartphone und Benachrichtigungen sowie Anrufannahme (am Smartphone).
Die Lite-Edition ist, anders als die Versa- und Versa-Spezial-Modelle, auch in kräftigen Farben erhältlich. Unser Testexemplar kommt in der Farbe Magenta (Purpur). Uns gefällt die peppige Farbe, bei Nichtgefallen ist das Armband leicht und rasch ausgetauscht. Die Smartwatch wird in Weiss, Flieder, Magenta und Ozeanblau angeboten.
Das Gehäuse ist aus Aluminium und wird mittels Silikonarmband (zwei Grössen mitgeliefert) um unser Handgelenk gebunden. Geliefert wird es mit Ladeschale, die das gesamte Display (Auflösung: 300 × 300 Pixel) umfasst. Die Flüssigkristall-Anzeige (LCD) ist aus gehärtetem Mineralglas gefertigt und misst 3,4 Zentimeter in der Diagonalen (1,39 Zoll). Sie fühlt sich sehr leicht an und wiegt etwa 38 Gramm.
Was beim Lite-Modell fehlt, ist Musik, die man auf der Uhr speichern kann. Man muss also zum Sport das Smartphone mitnehmen, was die Autorin akzeptabel, aber zugegebenermassen lästig findet. Was man kann, ist von der Uhr her Musik (und Podcasts) auf dem Smartphone steuern. Des Weiteren fehlt die Fitbit-Pay-Möglichkeit, die in der Schweiz verfügbar wäre.

Inbetriebnahme

Wir konnten die Fitbit Versa Lite, die uns von Fitbit zur Verfügung gestellt wurde, sowohl mit einem älteren Android-Gerät (Android 8.0) als auch mit einem aktuelleren (Android 9/EMUI-Version 9.0.0) problemlos einrichten. Wie bei Fitbit-Geräten üblich, muss die Versa Lite dazu an die Ladeschale; und es dauert ungefähr 5 bis 10 Minuten, bis die Fitbit-App die Uhr fertig erkannt hat.

Bedienung

Fitbit Versa Lite
Quelle: Fitbit
Für Smartwatch-Einsteiger ist der Umfang an Trainingsoptionen und anderen Apps vermutlich okay. Wer bereits andere Smartwatches gewohnt ist, könnte enttäuscht sein.
Die Versa Lite hat links eine schmale lange Taste, mit der man das Gerät einstellt, Musik steuert (wenn mit einem Smartphone verbunden) und Abkürzungen öffnet. Ansonsten bietet sie ein Touchdisplay. Grundsätzlich sind Datum und Uhrzeit angezeigt. Unten kann man durch Tippen zwischen Schritten, Herzfrequenz und Kalorienverbrauch wechseln.
Ausserdem kann man sich mit der Uhr z.B. wecken lassen (Alarm) und einen Timer stellen (Countdown, Stoppuhr), was beides im Test gut funktioniert hat. Die Wetter-App-Funktion ist auf den ersten Blick schlicht gehalten. Aber wenn die Uhr via Bluetooth mit dem Smartphone verbunden ist und man die Fitbit-App nutzt, erhält man auf der Smartwatch die nötigen Infos wie Temperatur, ob es regnet (inkl. Wahrscheinlichkeit), wann die Sonne untergeht und Weiteres mittels Wisch nach unten.
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