News 02.12.2005, 13:15 Uhr

Blackberry: wieder Hoffnung in Sicht

Nach zwei grossen Rückschlägen in einem Patentrechtsstreit, sieht die Lage für Research in Motion wieder besser aus. Würde das Unternehmen den Streit verlieren, müsste es sein Blackberry-Geschäft in den USA einstellen.
Research in Motion (RIM) führt zurzeit einen erbitterten Patentrechtsstreit mit der US-Firma NTP. Letztere wirft dem Blackberry-Hersteller vor, insgesamt 16 Patente in Zusammenhang mit E-Mail-Übertragung zu verletzen. NTP hat bereits eine Verfügung beantragt, das RIM seinen Blackberry-Dienst nicht mehr in den USA anbieten dürfe. Ausserdem hat kürzlich ein US-Gericht einen Antrag von Research in Motion auf einen aussergerichtlichen Vergleich abgelehnt. Die Lage sieht also für RIM düster aus. Laut Cnet News.com [1] könnte sich aber das Blatt für den Blackberry-Hersteller bald wenden. Das US-Patentamt hat angeblich Informationen erhalten, dass ein Teil der fraglichen Patente nicht als erstes von NTP beantragt worden sind, sondern von einer norwegischen Firma.


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