News 20.12.2005, 10:45 Uhr

Patentstreit: Blackberry-Hersteller geht in die Offensive

Gestärkt durch das US-Patentamt zeigt sich Research in Motion wieder angriffslustig. Im Patentstreit mit NTP steht viel auf dem Spiel: Im schlimmsten Fall müsste Research in Motion sein Blackberry-Geschäft in den USA einstellen.
In der Montagsausgabe des Wall Street Journal [1] wirft Research in Motion (RIM) der Firma NTP vor, die wieder eröffnete Untersuchung des US-Patentamts zu verlängern. Das Unternehmen hoffe auf eine Verfügung gegen den Verkauf von Blackberry-Diensten und -Geräten, bevor seine Patente für ungültig erklärt werden. Man sei bereit, Lizenzgebühren zu zahlen; jedoch nur solange die Patente von NTP gültig seien.
Im erbitterten Patentstreit zwischen Research in Motion (RIM) und der US-Firma NTP hat sich das Blatt kürzlich gewendet. Das US-Patentamt hat Informationen erhalten, dass ein Teil der fraglichen Patente nicht als erstes von NTP beantragt worden sind, sondern von einer norwegischen Firma.



Kommentare
Es sind keine Kommentare vorhanden.