News 17.06.2008, 09:51 Uhr

Spiel Dich glücklich

Spielekonsolen machen nicht aggressiv, sondern glücklich. Internationale Wissenschaftler haben das Glücksgefühl beim Spielen erforscht und Lerneffekte bestätigt.
Internationale Forscher haben Herzschlag, Gehirnaktivität und Muskelspannung von Gamern genauer unter die Lupe genommen. Ihr Ergebnis: Spieler, die Aufgaben erfolgreich lösen, durchströmt ein Glücksgefühl. Ein heranstürmender Gegner verursacht zwar zunächst einen Adrenalinschub und negative Anspannung, im Erfolgsfall aber bleibt das erhöhte Adrenalin und die Anspannung löst sich in Euphorie auf.
Was aber passiert, wenn sich der erwartete Erfolg beim Gamen nicht einstellt und damit das Glücksgefühl ausbleibt? Darüber schweigen sich die Forscher in dieser Studie - powered by EA Games - aus
Zudem bescheinigten die Forscher, dass Games auch als Lehrmeister gut sind. Unter anderem werden Kernkompetenzen, strategisches Denken und Schnelligkeit gefördert.


Kommentare
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Giovanni Schoweiss
17.06.2008
.. warum lassen die jungs solche studien nicht wenigstens von einem unabhängigen forschungsinstitut durchführen? Haben sie auch schon. Ergbnis: Forschungsinstitute machen glücklich! ;)

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zilti
22.06.2008
Ich finde so ne Studie genauso Schwachsinn, wie dass "Killerspiele" Mörder aus uns machen. Wenn man schon ne Studie macht, dann muss man sich schon auf ein Genre festlegen. Ein Hardcore-Rundenstrategie-und-taktik-spiel wie Battle Isle 2/3 (Waren das damals lange Nächte...) ist auf keinen Fall mit einem Egoshooter oder einem Adventure zu vergleichen.

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BlackIceDefender
23.06.2008
... Mörder aus uns machen... hoert man auf forensiker, dann ist jeder mensch faehig sowas zu tun. es kommt nur auf die umstaende, ausloeser und so an. spielen hat allerdings eine funktion der simulation und vorbereitung auf lebenssituationen. sagen entwicklungspsychologen. von daher kann ein computerspiel eben verhaltensmuster quasi 'trainieren' helfen. so die theorie. die praxis? als kind habe ich es geliebt, im sandkasten mit allerlei baumaschinen komplexe und elaborierte verschiebungen von erde und sand zu spielen. ich bin dennoch weder baggerfuehrer noch bauingenieur. als baggerfuehrer waere ich wohl ein mittleres desaster mit abgeplatteten haeuschen. als bauinenieur wuerde die a1 statt nach bern wohl nach buenzen bei boswil gehen....

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romansvillage
23.06.2008
Und als nächstes hören wir dann, dass Waffen nicht böse sind, weil wenn man jemanden abknallt ein Glücksgefühl verspürt. Powered by Kalaschnikow Übrigens möchte ich dadurch nicht ausdrücken dass Killerspiele Gewalt fördern, sondern nur auf die in meinen Augen Sinnfreiheit dieser Studie hinweisen.