News 22.03.2013, 13:08 Uhr

BlackBerry 10: schon 100'000 Apps

Erst seit wenigen Wochen auf dem Markt, schon 100'000 Apps. BlackBerry 10 legt in dieser Hinsicht einen fulminanten Start hin - dies hat allerdings seine Gründe.
Es gibt bereits über 100'000 Apps für die Smartphone-Plattform BlackBerry 10, wie die Kanadier von BlackBerry mitgeteilt haben. Die Zahl liest sich recht beeindruckend, insbesondere wenn man bedenkt, dass das erste Smartphone mit dem neuen Betriebssystem, das BlackBerry Z10, erst seit wenigen Wochen auf dem Markt und in den USA gar erst seit heute Freitag erhältlich ist.
Das rapide Wachstum der BlackBerry World (so heisst der App Store im BlackBerry-Universum) wurde wesentlich von der Tatsache begünstigt, dass BlackBerry einfache Tools bereitstellt, um bestehende Android-Apps für ihr neues Betriebssystem zu portieren. Ausserdem setzten die Kanadier auch schon früh finanzielle Anreize, um die Entwickler für BlackBerry 10 zu begeistern.
Mit Erfolg: So schnell wie BlackBerry 10 konnte noch kein mobiles Betriebssystem die 100'000er-Marke knacken. Apples iOS brauchte dafür 16 Monate, Microsofts Windows Phone 7 rund 20 Monate und Googles Android sogar 24 Monate. Derzeit offerieren sowohl iOS als auch Android weit über 700'000 Apps in ihren Stores.
BlackBerry nimmt Apps für BB10 seit dem vergangenen Oktober entgegen, also seit gut fünf Monaten. Allerdings konnten Entwickler bestehende BlackBerry-Apps mit wenig Aufwand für BlackBerry 10 zulassen, was ein weiterer Grund für das schnelle Wachstum der BlackBerry World sein dürfte.
Vier neue BlackBerry-Modelle
BlackBerry-CEO Thorsten Heins hat ausserdem in einem Interview mit Cnet bekannt gegeben, dass noch in diesem Jahr drei bis vier neue Smartphone-Modelle mit dem neuen Betriebssystem auf den Markt kommen werden. Auf eines freue er sich dabei besonders, so Heins, da es «BlackBerry 10 auf einen neuen Level hinsichtlich der Nutzererfahrung bringen wird».
Weiter sagte Heins, dass alle neuen Modelle die gleiche Display-Grösse wie das Z10 (4,2 Zoll) respektive das Q10 (3,1 Zoll, mit physischer Tastatur) haben werden, um den App-Entwicklern die Arbeit einfacher zu machen. Das bereits vorgestellte Q10 soll übrigens zwei bis drei Monate nach dem Z10 auf den Markt kommen.



Kommentare
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swissmac
22.03.2013
Neider ... Ja, typischer Spruch der iOS Neider ... Früher war Apple mit dem iPhone mal führend, aber jetzt hängen sie der Entwicklung Jahre hinterher. Die iPhones wirken gegenüber den neuen Modellen, wie etwas aus der Vorkriegszeit. Weiterentwicklung = 0. Also was bleibt? Man lästert einfach über die Konkurrenz, aber das ist dann schon mega peinlich, wenn die (Android) weltweit bei 72% Marktanteil steht und man selber mit dem iPhone noch bei 14% und weiter sinkend ...

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casa
23.03.2013
Apple ist stehengeblieben und seit Steve Jobs gestorben ist nicht mehr Initiative. Wen sie so weiter machen geschieht bei denen das selbe wie bei Nokia. BlackBarry zeigt wie man es richtig macht. -Erstens einmal sollten Tools zur App Entwicklung einfach zu bedienen sein und von der Firma die Apps haben will als freeware bereitgestellt werden. -Zweitens sollte die Apps zulassung einfach sein -Drittens, und das ist der wichtigste Punkt, die Firme Initiative sein und mit neuen Futurs aufwarten. BlackBarry hat das mit der Trennung von Privaten und Geschäftlichen Teil gemacht. Meines Wissens ist das, dass erste Smaretphone das, dass kann. Windows wird vermutlich in der Zukunft mit Windows 8 auf PC und auf Smartphone einen riesen Flpp einfahren. Die Gründe bei den Smartphone sind fehlende Apps und die Optik mit den Kacheln, weiter das Problem mit Google (z.B. App zu YouTube und zu google Maps) Weiter haben sie zu lange den Trend zu Smartphone und Tablets verschlafen. Bei dem Windows 8 für PC haben sie auf die Schiene von Apple aufspringen wollen und mit den App Store und Programme (z.B. MS Office 360) ebenso Geld machen wollen. Windows User sind aber andere Kunden wie Apple User. Seit jeher gab es eine Unzahl einfach zu installierenden und bedienenden freeware für dieses BS. Der Mensch ist ein Gewohnheitstier und er lernt ungern neues vor allem wen zu viel neu ist. Microsoft hätte da lieber etwas langsamer die Veränderungen vornehmen sollen und die Leute bei der Installation selber entscheiden lassen sollen welche Oberfläche b.w. Startmenü sie wählen wollen. Aber sie wollten es eben Apple nachmachen was bei den Windows Kunden nicht gut ankam b.w. ankommt. Gruss casa

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Gast012324
23.03.2013
Ja, typischer Spruch der iOS Neider ... Früher war Apple mit dem iPhone mal führend, aber jetzt hängen sie der Entwicklung Jahre hinterher. Die iPhones wirken gegenüber den neuen Modellen, wie etwas aus der Vorkriegszeit. Weiterentwicklung = 0. Also was bleibt? Man lästert einfach über die Konkurrenz, aber das ist dann schon mega peinlich, wenn die (Android) weltweit bei 72% Marktanteil steht und man selber mit dem iPhone noch bei 14% und weiter sinkend ... Auf was soll ich denn neidisch sein? Auf ein hässliches Handy im Tablet-Format? Erst denken dann reden! ;-) Außerdem ist es mir herzlichst egal, ob iOS nun 10, 20 oder x % Marktanteil habe. Schließlich bin ich nicht Apples CEO und besitze auch keine Aktien von Google oder Apple. Zudem könnte ich jederzeit auf ein Android-Gerät umsteigen wenn ich möchte, oder glaubst du, diese Smartphones würden mir verwehrt werden? Selten so einen Bullsh** gelesen! ^^ Und wie schnell Android in den Keller rasseln wird, sobald Samsung mal auf ein eigenes OS umstellt, wirst du schon noch sehen, lieber Apple-Hater! ^^

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funSfunny
23.03.2013
Ich finde es gut, dass es mit BlackBerry einen weiteren Player auf dem Smartphonemarkt gibt, so werden Inovationen weiter vorangetrieben. Finde auch das Design des Z10 recht ansprecheend, hab jedoch noch zuwenig gesehen, vorallem vom OS. Ich, als IPhone 5 Nutzer, werde aber dennnoch weiter bei Apple bleiben.