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05.11.2008, 11:05 Uhr
Tintenpatrone als «Mogelpackung»
Unsere Schwesterpublikation PC World hat den Tintenpatronenbetrug aufgedeckt. Eine Testreihe ergab, dass manche Druckermodelle die Tanks als leer ausweisen - wenn sie noch zu 40 Prozent gefüllt sind.
Wenn der Drucker eine leere Tintenpatrone meldet und zum Wechseln auffordert, dann ist diese in vielen Fällen gar nicht leer. In einem Test kam das Magazin PC World zu einem erschreckenden Ergebnis: die Patronen enthielten nach der Entnahme noch zwischen 8 und 40 Prozent Tinte. Die Tester haben Multifunktionsgeräte von HP, Canon, Epson und Kodak unter die Lupe genommen.
Ein Druckermodell machte mit besonderer Hartnäckigkeit auf sich aufmerksam. Das Gerät mahnte mit der hauseigenen Tintenpatrone an Bord häufiger zum Patronenwechsel als bei einer Fremdpatrone.
Flüssiges Gold
Eine Umrechnung ergab zusätzlich, dass ein Liter schwarze Tinte rund 1250 Dollar kostet: «Kundennepp» ist die Bezeichnung dafür seitens des American Consumer Institutes.
Eine Umrechnung ergab zusätzlich, dass ein Liter schwarze Tinte rund 1250 Dollar kostet: «Kundennepp» ist die Bezeichnung dafür seitens des American Consumer Institutes.
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