News 10.07.2013, 12:24 Uhr

Candy Crush Saga entpuppt sich als Goldgrube

Der Freemium-Hit um die leckeren Süssigkeiten macht seine Schöpfer reich; stinkreich, um genau zu sein.
Das Spiel Candy Crush Saga haben wir bereits hier getestet und ihm ein enormes Suchtpotenzial attestiert. Für die Spieler kann das jedoch ganz schön teuer werden, denn das Match-3-Game arbeitet nach dem Freemium-Prinzip. Das heisst: Download und Benutzung sind kostenlos, doch wer schneller weiter kommen will, bezahlt mit harter Währung. Und genau dieses tückische Modell lässt die Kassen des Herstellers King.com fast schon hysterisch klingeln.
Oh, süsse Versuchung!
Die folgenden Zahlen wurden von der Website ThinkGaming.com errechnet, die Entwicklern bei der Analyse und Vermarktung ihrer Apps hilft. So soll Candy Crush Saga seit seiner Veröffentlichung im September 2012 eine User-Basis von 6.7 Millionen Spielern aufgebaut haben. Diese lassen für die Extras ungefähr 630’000 US-Dollar springen – pro Tag! Im Durchschnitt gibt ein typischer Spieler im Laufe der Zeit etwa 2,84 US-Dollar für In-App-Käufe aus. Und wenn dieser Schnitt gehalten werden kann, wird King.com innerhalb eines Jahres 230 Millionen Umsatz generieren – wobei Apple die üblichen 30 Prozent für sich einbehält.
Und die Moral von der Geschicht’? Mit der richtigen Idee kann man im App Store immer noch ein Vermögen machen – auch wenn die Zahl der konkurrierenden Apps und Entwickler längst jeden Rahmen sprengt.



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