News 18.02.2011, 08:26 Uhr

Apple im Visier der Behörden

Apples strenges In-App-Abo-Modell stösst nicht nur Verlagen sauer auf, sondern weckt auch das Interesse der US-amerikanischen Wettbewerbsbehörde.
Apples Abo-Modell via Applikation soll es Verlagen ermöglichen, ihre digitalen Inhalte ans Volk zu bringen. Für Abos, die via App verkauft werden, hält der Konzern allerdings die Hand auf. 30 Prozent will Apple für sich behalten. Dafür übernimmt Apple unter anderem die Vermarktungsplattform und die finanzielle Abwicklung. Die Verleger dürfen die Abos ausserhalb der App jedoch nicht günstiger verkaufen und Links innerhalb der App zu Kaufmöglichkeiten ausserhalb der Applikation sind ebenso verwehrt.
Hatten Verleger Apple jüngst noch als Retter der Zeitungsindustrie angesehen, so hat sich diese Ansicht kurz nach der Präsentation des neusten Apple-Streichs jäh verändert, denn die Verleger fürchten um ihre Einnahmen. Der Aufwand würde sich schlussendlich für die Zeitungsmacher nicht lohnen.
Jetzt will die US-amerikanische Wettbewerbsbehörde ein Auge auf Apples Bedingungen werfen.



Kommentare
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snowcrusher
18.02.2011
[PLAIN][/PLAIN] Jammerjammer... -.- Lass mich raten...überzeugter Windows-User der sich mittlerweile an die Fehlermeldungen alle 10 Sekunden gewöhnt hat...ich war auch mal so einer, [Mod-Edit: "Flame Bait" gelöscht]

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POGO 1104
18.02.2011
STOPP, HALT ! Kein Flaming hier pro/con Apple/Iphone + Co weitere Flamebeiträge werden kommentarlos gelöscht ! o.s.t.

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gads
18.02.2011
Jammerjammer... -.- Lass mich raten...überzeugter Windows-User Nö Google, ich bin einfach für opensource und Kundenfreundlichkeit. Hoffe soviel darf noch geschrieben werden.

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paulchen_10
18.02.2011
Beleidigende Worte? haben wir überhaupt noch eine meinungs-und redefreiheit??? ich denke nicht es wird ja fast immer alles zensuriert was in TAT und WAHRHEIT der realität entspricht!!!!!!wenn ich hier schreiben würde was ich denke gäbe es schon lange.................................keinen faulen apfel------------------!

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Gaby Salvisberg
18.02.2011
haben wir überhaupt noch eine meinungs-und redefreiheit??? ich denke nicht es wird ja fast immer alles zensuriert was in TAT und WAHRHEIT der realität entspricht!!!!!!wenn ich hier schreiben würde was ich denke gäbe es schon lange.................................keinen faulen apfel------------------! Ach, immer wieder das gleiche Zensur-Geschrei von dir und einigen anderen hier. :( Noch einmal: Du darfst eine Meinung haben und sie äussern. Nur sollst du damit niemanden persönlich beleidigen. Es ist durchaus möglich, kontroverse Ansichten zu äussern und anständig zu bleiben. Ist doch eigentlich ganz einfach. Wer das nicht kann, sucht sich einen anderen Spielplatz. Gruss Gaby

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Metex
18.02.2011
Zensur-Geschrei Ja wirklich...da kann ich der Gaby S. nur recht geben. ein bischen besser als Stammtisch-geschrei sollte es hier schon zugehen. Auch wenn Apple mal wieder richtig über die Schnur haut. Gruss Metex

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swissmac
19.02.2011
Hoffnung Trotzdem bleibt für mich die Hoffnung, dass man sich in Cupertino damit tüchtig ins eigene Knie schiesst ...

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ipool
20.02.2011
Ein "No Go" Schade, dass sich der Apfel vom Kult zum "No Go" entwickelt. Irgend wann muss sich auch der eingefleischte Apfel User hinterfragen. Nun zum eigentlichen Thema des Artikels: Die Verleger sind an ihrem Problem aus meiner Sicht nicht unschuldig. Schon seit Jahren wird seitens der IFRA (http://www.wan-ifra.org/) der Apfel als das mass der Dinge hochgelobt. Es gehört einfach zum guten Ton eine I-Phone App für die Zeitung bereitzustellen. Nun kommt genau dies bei nicht Apfel Usern nicht wirklich toll an. Haben wohl vergessen dass ein nicht unwesentlicher Prozentsatz der Bevölkerung keine Apfel Freaks sind. Zusätzlich gibt es im Internet nahezu genügend gratis Möglichkeiten, die gängigen News zu lesen. Bedarf ist höchsten an spezialisierten Informationen. Ich hoffe nun dass die Staralüren von Apple die Verleger zu einer breiteren Verteilung und Unterstützung der Medien verhelfen.

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gads
21.02.2011
Frechheit Momentan gibt es immernoch mehr verkaufte handys mit anderen Betriebsystemen als ios. Und trotzdem wird von den meisten zuerst ein ios app gemacht :(

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General Kaboom
25.02.2011
Was soll daran frech sein ö.Ö Das kappier ich jetzt nicht ganz...was soll daran eine Frechheit sein...wenn man schon so viel Geld für ein iPhone ausgibt, sollte man auch wenigstens ein ansprechendes Mass an Apps bereitstehen haben...übrigends....mittlerweile zieht Googles "Android Market" da ziemlich an Apples App-Store vorbei...warum? weil da einfach jeder seinen Schrott (hoffe "Schrott" zu sagen ist hier noch erlaubt ^^) reinstellen kann...Apps im App-Store reinzustellen kostet ja bekanntlich viel zu viel...ich denke dieses System wird sich nicht mehr lange halten. Um mal zum Thema zurückzuführen: Glaubt ihr ernsthaft, Apple sei die einzige Firma die solche Probleme hat...ich glaube nicht. Ich bin mir sogar relativ sicher das Microsoft genau das selbe Problem hat...ich weiss wegen dem momentanen Zustand von Steve Jobs ist Apple ein leichtes Fressen für Satirekritik aber bitte...nehmt euch ein bisschen zusammen. Apple ist hier nicht der Problemherd...sondern die Firmen, bei denen Apple herstellen lässt und das sind zweierlei paar Schuhe.