News 12.06.2008, 10:48 Uhr

Opera 9.5 mit Anti-Malware-Tool

Die finale Version 9.5 ist da. Die Norweger wollen den Usern damit neue Sicherheit geben.
Seiten, die schädliche Software beherbergen, sind ein Graus für jeden Internetsurfer. Opera will die Sicherheit nun verbessern. Rufen die User der finalen Version 9.5 eine Seite auf, so wird gleichzeitig der Server der Firma kontaktiert und eine schwarze Liste verschickt. Performance-Probleme soll es aufgrund der geringen Grösse nicht geben. Laut Opera soll die schwarze Liste bei Firefox nur einmal täglich geladen werden.
Wie beim Mozilla-Browser Firefox 3 hilft die Adresszeile dank «QuickFind» beim Wiederfinden zuvor besuchter Webseiten. Allerdings soll die Opera-Variante im Umfang über die des Mozilla-Browsers hinausgehen, denn es werden nicht nur URLs, Seitentitel und Bookmark-Tags berücksichtigt. QuickFind indiziert vielmehr den kompletten Text der besuchten Webseiten. «Ich denke, die wichtigste neue Funktion bei Opera 9.5 ist Opera Link», meint Thomas Ford, Opera-PR-Manager. Diese Funktion erlaubt eine Online-synchronisation von Bookmarks auch mit dem Mobilbrowser Opera Mini. Dazu zählt auch die neue, optische Schnellwahl für die absoluten Favoriten.
Die Final-Version 9.5 steht seit heute zum Download bereit.



Kommentare
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BlackIceDefender
13.06.2008
Diese cachedatei ist bei firefox schreib- und kopiergeschützt, bei Opera nicht. as ist eigentlich ein argument gegen opera, weil ein fremdprozess was ins browser cache einschleusen kann.

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Giovanni Schoweiss
14.06.2008
...weil ein fremdprozess was ins browser cache einschleusen kann. Nur wenn dieser prozess über adminrechte verfügt. Und mit adminrechten kann ich auch die cachedatei von firefox manipulieren (ich benutze hierfür das programm «Unlocker»). Und wir sind und hoffentlich einig, dass ein fremdprozess im normalfall nicht über solche rechte verfügt. Aber totz himmelhohem lob an opera gebe ich zu, dass es doch eher ein browser für erfahrenere benutzer ist. Ein DAU kann mit Opera mehr schaden anrichten, als nutzen daraus ziehen. Ich persönlich bleibe meiner anarchistischen linie treu: Geht nicht - gibts nicht! (Und mit Opera geht eben fast alles.)