Publireportage 03.02.2014, 08:00 Uhr

Der wahre Wert der iWorker

Die Zahl der iWorker und ihrer Bedürfnisse wird in den nächsten Jahren rapide steigen. Immer mehr Entscheidungsträger erkennen das Potenzial und stellen sich der Herausforderung, um Kundenzufriedenheit und Einnahmen zu sichern.
Mehr als jemals zuvor sind sich leitende Entscheidungsträger grosser und kleiner Unternehmen in ganz Europa der Ansätze und Fähigkeiten bewusst, die im digitalen Zeitalter zur optimalen Nutzung von Informationen erforderlich sind.
In einer vor kurzem von RICOH in Auftrag gegebenen Studie sagten wirtschaftliche Führungskräfte eine merkliche Erhöhung der Zahl der iWorker (zuverlässige und kompetente Informationsspezialisten, die 7 Tage die Woche rund um die Uhr Zugang zu allen von ihnen benötigten Informationen haben) bis 2018 voraus.
Im digitalen Zeitalter ist die optimale Nutzung von Informationen entscheidend
Dies war auch ein wichtiges Thema auf der Gartner-Fachtagung IT Expo, die im November 2013 in Barcelona stattfand. Den Teilnehmern wurde die Voraussage des Unternehmens in Erinnerung gerufen, dass bis 2015 über 90 Prozent aller wirtschaftlichen Führungskräfte Informationen zu einer strategischen Ressource erklären, jedoch weniger als 10% deren wirtschaftlichen Wert beziffern würden (Gartner-Symposium IT Expo Barcelona, Präsentation, Informationen 20/20: Beyond Big Data, Frank Buytendijk, November 2013).
Eine der Hauptursachen für diese Trends ist, dass Unternehmen zwingend darauf angewiesen sind, aus den grossen Datenmengen geschäftsentscheidende Informationen effektiver herauszufiltern und gleichzeitig mit den sich verändernden Ansprüchen der Kunden Schritt zu halten, die Serviceleistungen in Echtzeit erwarten.
Bei Unternehmen, deren Mitarbeitende aufgrund erfolgter Digitalisierung schneller auf geschäftsentscheidende Dokumente zugreifen können, ist es viel wahrscheinlicher, dass sie einen zusätzlichen Vorteil, der ihren Wettbewerbsvorsprung vergrössert, auch ausfindig machen. Eine Steigerung ergibt sich, wenn Mitarbeitende auch von unterwegs auf Inhalte zugreifen können und ihre Arbeitgeber ein echtes Engagement für Zusammenarbeit und Wissensaustausch an den Tag legen.
Kommt auch die bestmögliche Optimierung von Kernprozessen hinzu, können Mitarbeitende das Unternehmen sogar noch schneller voranbringen. iWorker bringen dem Unternehmen auch noch weitere Vorteile. Sowohl intern - durch ein besseres Arbeitsklima dank der Mitwirkungsmöglichkeiten, die sie von Vorgesetzten erhalten - als auch extern - durch eine positivere Wahrnehmung des Unternehmens aufgrund von Verbesserungen bei geschäftlicher Beweglichkeit und Reaktionsvermögen - haben iWorker das Potential, die Attraktivität des sie beschäftigenden Unternehmens beträchtlich zu steigern.
Ein weiterer Faktor dürfte die Erkenntnis sein, dass zukünftig die Generationen Y und Z auf den Arbeitsmarkt drängen werden. Dies sind Menschen, die ihr Leben lang Kommunikations- und Medientechnologien genutzt haben. Vor diesem Hintergrund ist es viel wahrscheinlicher, dass sie eine starke Sharing-Kultur mitbringen und bereitwillig Wissen und Erkenntnisse austauschen. Diese veränderten Verhaltensweisen kommen dem Unternehmen und seinen Kunden und Kundinnen zugute.
Von RICOH (Von Coleman Parkes Research durchgeführte Untersuchungen, Mai-Juni 2013) in Auftrag gegebene Untersuchungen zeigen, dass die Mehrheit der wirtschaftlichen Führungskräfte in Europa (62 Prozent) zurzeit der Meinung ist, dass unzusammenhängende, isoliert arbeitende Informationssysteme den Informationsaustausch in ihren Unternehmen heute behindern.
Entscheidend ist, dass die Kombination dieser Faktoren Arbeitgebern den für ein offeneres und produktiveres Arbeiten benötigten Katalysator bieten kann. Die Untersuchungen ergaben auch, dass sich ein ineffektiver Wissenstransfer nach Meinung führender Wirtschaftskräfte vor allem auf die folgenden Bereiche auswirkt:
1. entgangene Einnahmen (49 Prozent)
2. Kundenabwanderung (43 Prozent) und
3. fehlendes Kundenverständnis (27 Prozent).
Zur Vermeidung dieser Verluste ist die Bindung von iWorkern daher unabdingbar. Kurzfristig können Erfolge dadurch erzielt werden, dass zunächst einmal ein Bestand an iWorkern aufgebaut wird.
Erfolgt jedoch keine Weiterentwicklung der Technologien, Prozesse und Sharing-Kultur des Unternehmens parallel zu den Fähigkeiten und Erwartungen dieser Personen, kann es sein, dass sich keine Veränderungen einstellen.
Gemäss dem Spruch «gleich und gleich gesellt sich gern» ist das Vorhandensein von iWorkern in einem Unternehmen ein effektives Mittel, um neue Mitarbeitende mit den gleichen Talenten anzuziehen. Zusätzlich zu der Anziehungskraft, die auf die besten Bewerber ausgeübt wird, können die Arbeitgeber die Wahrscheinlichkeit erhöhen, dass die neu Eingestellten viele Jahre beim Unternehmen bleiben werden, da es ihre geschäftlichen Denkweisen und Werte teilt.
Europäische Unternehmen können ihre Attraktivität für iWorker noch vor 2018 steigern. Das kann durch eine raschere Beschleunigung der vollkommenen Digitalisierung, eine Verbesserung der Zugriffsmöglichkeiten auf Dokumente unabhängig vom Arbeitsort und - ganz entscheidend - durch die Aufrechterhaltung und Weiterentwicklung von Umgebungen sichergestellt werden, in denen sich heutige iWorker wohl fühlen und gut arbeiten können.
Schauen wir über die nächsten fünf Jahre hinaus, werden sich Unternehmenslandschaften dank der technologiegetriebenen Änderungen bedeutend weiterentwickeln. Eines jedoch wird bleiben: die Anziehungskraft digital fortgeschrittener und bereichsübergreifend arbeitender Unternehmen, die ihren Mitarbeitenden den Zugriff auf benötigte Informationen zum benötigten Zeitpunkt ermöglichen.
Über die Studie
Die Studie wurde im Mai und Juni 2013 von Coleman Parkes Research durchgeführt und von RICOH Europe PLC in Auftrag gegeben. An der Online-Studie nahmen 735 Senior Business- und IT-Entscheider aus den 8 Branchen Bildung, Recht, Energie, Gesundheit, öffentliche Verwaltung, Einzelhandel, Produktion und Finanzen teil. Die Teilnehmer waren aus Grossbritannien, Irland, Frankreich, Deutschland, Spanien, Italien, den Niederlanden, Belgien, Schweden, Finnland, Norwegen, Dänemark, der Schweiz und Russland. 
RICOH Schweiz AG
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