News 31.12.2008, 08:30 Uhr

Zehn Gratis-Tools für Netbooks

Netbooks sind der Verkaufsschlager der Saison. Hier gibt es einige Tipps und Tools, damit die Ressourcen der kleinen Computer nicht zu schnell an ihre Grenzen stossen.
PortableApps
Für Windows-basierende Netbooks bietet sich die Applikationssammlung Portableapps an. Auf der Web-Seite gibt es ein komplettes Paket zum Download, man spart sich also den Besuch verschiedener Seiten. Das aktuelle Bundle umfasst eine Antiviren-Software (ClamWin Portable) die Mozilla-Lösungen Firefox (Browser), Thunderbird (E-Mail) und Sunbird (Kalender, alle Lösungen jeweils in der Portable Edition) sowie OpenOffice. Des Weiteren gehören Pidgin Portable (Instant Messaging), Sumatra PDF, KeePass Password Safe, der Audioplayer CoolPlayer sowie zwei Spiele zum Paket. Natürlich lassen sich auch Applikationen entfernen und ergänzen. Die installierte Standard-Suite belegt laut Website-Betreiber lediglich 350 MB, passt also bei Bedarf auch auf einen USB-Stick.
OpenOffice
Unabhängig davon, ob das Netbook mit Windows oder Linux betrieben wird, bietet sich OpenOffice als Sammlung für Büroapplikationen an. Das Software-Paket ist schlank und daher besonders gut für schmale Hardware-Ressourcen geeignet. Es umfasst eine Textverarbeitung, eine Tabellenkalkulation, eine Präsentations-Software, ein Zeichenprogramm sowie eine Datenbankverwaltung und einen Formel-Editor. Das Beste ist natürlich, dass es OpenOffice zum kostenlosen Download gibt.
Google Chrome
Während viele Desktop- und Notebook-Besitzer auf Mozillas Firefox-Browser schwören, sollten sich Netbook-Nutzer Googles Chrome näher ansehen. Das Open-Source-Produkt glänzt mit einem extrem schlanken Ressourcen-Bedarf, was der Geschwindigkeit zugute kommt. Zurzeit gibt es Chrome nur in einer Ausführung für Windows. Eine Linux-Version hat Google für das kommende Jahr in Aussicht gestellt.
LXDE
Lightweight X11 Desktop Environment ist eine schnelle und energiesparende Desktop-Umgebung für Linux. Die Software umfasst verschiedene Funktionen, etwa einen Fenster-, File- und Task-Manager. Im Vergleich zu anderen Linux-Umgebungen, etwa KDE und Gnome, gibt sich LXDE mit weniger Rechner-Ressourcen zufrieden.



Kommentare
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sergey
31.12.2008
Ja, da scheint es ein paar Tools dabei zu haben, die sehr empfehlenswert sind. Mal schauen, auf mein Netbook wird dann openSuse installiert, und da Linux etwas verbrauchsarmer als Windows ist, sollte die Lebenszeit ohne neues aufsetzen um einige länger sein. ;) Gruss sergey

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Juerg Schwarz
31.12.2008
Ja, die Seite ist recht gut... Ihr könnt euch dort sogar aMSN runterladen... Leute Bitte - bevor Ihr von irgendwelchen Seiten Zeug für Linux runterladen tut - bitte schaut doch zuerst nach, ob das Teil nicht schon in den Repositories zu finden ist. Dann habt Ihr nämlich auch die Gewähr, dass das richtige Teil auch bei einem Update/Grade sauber berücksichtigt wird. aMSN ist im Ubuntu 8.04 schon dabei. Vielleicht in anderen nicht aber wer macht schon was anderes auf einen Eee. Ich jedenfalls nicht.

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BlackIceDefender
31.12.2008
Was ist das Zeugs um den Chrome Browser in letzter Zeit. Das zweite Mal, dass auf Pctipp die Datenschleuder empfohlen wird.

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sergey
31.12.2008
Okay, jetzt mal die berechtigte dumme frage: Was ist an Ubuntu besser als an openSuse? Da könnt ich mich eventuell noch zu einem anderen OS auf dem Netbook umstimmen lassen. ;) Gruss sergey

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Juerg Schwarz
31.12.2008
Okay, jetzt mal die berechtigte dumme frage: Was ist an Ubuntu besser als an openSuse? Da könnt ich mich eventuell noch zu einem anderen OS auf dem Netbook umstimmen lassen. ;) Gruss sergey Nun ja - ist ja beides Linux. Ich habe mit SuSe 6.x angefangen. Irgendwann bei 9.3 habe ich aufgehört. Nicht weil etwa Susu Linux schlecht wäre. Ich hab damals mit Ubuntu 5.04 oder so angefangen und irgendwie hat mich Ubuntu sofort sehr viel mehr überzeugt. Suse wurde immer umfangreicher und aufgebohrter. Zudem habe ich den Eindruck, dass es im Internet für Ubuntu, vielleicht weil von Debian abstammend, sehr viel mehr Unterstützung geboten wird. Meine Server laufen in der Regel mit Debian. Desktop mit Ubuntu und Gnome. Btw. Ubuntu kann auch KDE. Dann nimmst einfach das Kubuntu.

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sergey
31.12.2008
Nun ja - ist ja beides Linux. Ich habe mit SuSe 6.x angefangen. Irgendwann bei 9.3 habe ich aufgehört. Nicht weil etwa Susu Linux schlecht wäre. Ich hab damals mit Ubuntu 5.04 oder so angefangen und irgendwie hat mich Ubuntu sofort sehr viel mehr überzeugt. Suse wurde immer umfangreicher und aufgebohrter. Zudem habe ich den Eindruck, dass es im Internet für Ubuntu, vielleicht weil von Debian abstammend, sehr viel mehr Unterstützung geboten wird. Meine Server laufen in der Regel mit Debian. Desktop mit Ubuntu und Gnome. Btw. Ubuntu kann auch KDE. Dann nimmst einfach das Kubuntu. Okay. Danke für deine Antwort. In dem Fall wird sich meine Frage, nach dem 'optimalen' OS für einen Server erübrigen. Da mich openSuse irgendwie nicht ganz zufrieden stellt. Wie auch immer, danke dir für deine umfassende Antwort. Gruss sergey

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VoiceX
05.01.2009
TinyResMeter @Redaktion: schon gemerkt, dass man beim Link von TinyResMeter auf der RocketDock-Seite landet?! hier mein Link zur Herstellerseite http://perso.accelance.net/~pesoft/trm/us_trm.html GreetX VoiceX

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rolcomp
06.01.2009
Sicher ist: Wer Netbooks wirklich voll auskosten will sollte auf jeden Fall ein Linux drauf haben mit nur dem nötigsten, das ergibt nur den "Erfolg"! openSUSE ist leider wie in der früheren Kauf-version von SuSE-Linux immer noch ein bisaschen überladen - viel unnötiges - so kam dann eben Ubuntu voll auf, ist einfach Benutzer freundlicher - besonders für Windows verseuchte.