Tests 27.04.2011, 08:02 Uhr

Test: Samsung Galaxy mini

Klein und fein - ob diese Beschreibung wohl auch auf das Samsung Galaxy mini zutrifft? Der Test verräts.
Mit dem Galaxy mini hat Samsung ein weiteres Android-Handy der Galaxy-Familie auf den Markt gebracht. Dank buntem Rahmen wirkt es farbenfroher und deutlich frischer als das Standard-Schwarz, das sonst in der Handy-Landschaft vorherrscht. Oben am Gehäuse bietet das Samsung Galaxy mini einen 3,5-Millimeter-Klinkenanschluss für Kopfhörer. Die Micro-USB-Buchse ist durch eine Kunststofflasche geschützt – das ist oft nicht einmal bei den Top-Modellen zu finden. Die microSD-Karte ist auch im vollen Betrieb zugänglich. Dazu müssen Sie jedoch die Geräterückseite abheben.
Display als Schwachpunkt auf dem Samsung Galaxy mini
Der Monitor des Samsung Galaxy mini ist nichts für verwöhnte Augen: Die Bilddiagonale misst 7,89 Zentimeter und zeigt eine grobpixelige Auflösung von 240 x 320 Bildpunkten. Lange Webausflüge müssen daher nicht sein.
Pluspunkt: Der Touchscreen des Samsung Galaxy mini arbeitet kapazitiv. Eine sanfte Berührung reicht aus, um einen Befehl auszuführen. Aufgrund des kleinen Bildschirms ist das Tippen jedoch manchmal schwierig, und so kommt es häufig zu Tippfehlern.
Ebenfalls schwach auf der Brust ist der Prozessor des Samsung Galaxy mini. Die Programme öffnen sich mal sofort, mal ein bisschen zögerlich – je nachdem, wie viele Daten geladen werden müssen und wie viele Prozesse im Hintergrund noch aktiv sind. Diese Bedächtigkeit ist dem 600-MHz-Prozessor des Samsung Galaxy mini und dem knapp bemessenen Speicher von 170 MB intern und 280 MB RAM zu verdanken.
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