News 07.01.2016, 09:19 Uhr

«Obszön billig»: Oculus Rift vorbestellbar

Die Cyberbrille Oculus Rift ist inzwischen als finale Version vorbestellbar. Allerdings ist das Gadget nicht ganz günstig.
An der CES in Las Vegas hat die Facebook-Tochterfirma Oculus VR Preis und Verfügbarkeit der Rift bekannt gegeben. Wer will, kann das Virtual-Reality-Gadget bereits im offiziellen Store für 599 US-Dollar vorbestellen. Beim Bestellen ist es aber nicht möglich, die Schweiz als Zustellungsland auszuwählen. Nebst weltweit 20 Auslieferungsländern sind in Europa unter anderem Deutschland, Frankreich und Italien vertreten. Für den Preis gibts nebst der Rift einen Xbox One Controller, das Actiongame «Lucky's Tale» und das Weltraumballerspiel «Eve Valkyrie».
Für 599 US-Dollar gibts die Oculus Rift im Bundle mit zwei Spielen und einem Xbox One Controller. Die PC-Hardware muss dann auch noch stimmen
Ausserdem stellt die Firma ein Tool zum Download bereit, um die Systemanforderung zu prüfen. Und die ist nicht ganz ohne. Die Entwickler empfehlen Grafikkarten wie die Nvidia GeForce GTX 970 oder AMD Radeon R9 290. Den eigenen Controller Oculus Touch hat die Firma auf das zweite Halbjahr verschoben. Die Auslieferung startet Mitte März. Wer aber erst jetzt bestellt, kann sich auf lange Wartezeiten von zusätzlichen Monaten einstellen.
Gestern liess der Oculus-Gründer Palmer Luckey auf Twitter verlauten, dass das Headset eigentlich «obszön billig» sei, zumal der Konzern selber nichts an der Hardware verdiene.
To reiterate, we are not making money on Rift hardware. High end VR is expensive, but Rift is obscenely cheap for what it is.
— Palmer Luckey (@PalmerLuckey) January 6, 2016
Voraussichtlich im April erscheint auch die im Februar vorbestellbare Steam-Cyberbrille HTC Vive.

Autor(in) Simon Gröflin



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