News 27.01.2000, 11:45 Uhr

Sie haben Post? Sie kriegen Knast!

Nicht jeder, der in AOL-Chaträumen Pornos anpreist, ist ein Krimineller – das beweisen neue Dokumente des FBI.
Haben Sie sich schon mal gefragt, was das für Leute sind, die in AOL-Chat-Räumen obszöne und strafrechtlich relevante Angebote unterbreiten? Nicht immer steckt hinter dem Anbieter wirklich ein Pornohändler. Im Internet sind Dokumente des FBI [1] aus dem Jahre 1999 aufgetaucht, in denen Schritt für Schritt geschildert wird, wie ein FBI-Agent im AOL-Chat den Lockvogel spielt, Interesse an Kinderpornographie weckt, die Übersendung eines Videos anbietet, um an die Adresse des Interessenten zu kommen, und schliesslich AOL per Gerichtsbescheid veranlasst wird, den Namen des Kunden zu nennen.



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